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Düzen Tekkal ist Journalistin, Menschenrechtsaktivistin und selbst ernannte Sozialarbeiterin.
Eigentlich wollte ich mit Düzen klassisch durch ihre Biografie wandern, denn dort gibt es viel zu entdecken. Ich wollte wissen, warum ihr Vater als Gastarbeiter nach Hannover gekommen ist, wie Mama Tekkal zu Hause regiert hat, worüber sie mit ihren zehn Geschwistern am Abendbrottisch gelacht und gestritten und wofür sie gebetet haben. Ich wollte über die Einbürgerung sprechen und die gemeine Beamtin, die sagte, dass sie trotz Deutschem Pass keine Deutsche ist. Und wie Düzen es ihr gezeigt hat.
Auf meinem Zettel standen Fragen zu ihrem Berufseinstieg als Journalistin, zu den ersten TV-Beiträgen für RTL und zur Reise in den Irak 2014, die ihr Leben verändern sollte. Düzen hat den Völkermord der IS an ihrer Religionsgemeinschaft der Jesiden dokumentiert. Durch diese Erfahrungen im Irak wurde aus der Journalistin auch die Menschenrechtsaktivistin. Sie hat den Verein Háwar.Help und die Bildungsinitiative German Dream gegründet. Im letzten Jahr hat sie das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Ein paar dieser Themen tauchen in unserem Gespräch auf. Ich habe nach wenigen Sekunden gemerkt, dass dies ein anderes Interview wird. Statt mit Düzen eine geführte Wanderung zu machen, habe ich mich auf ihren Gepäckträger gesetzt und bin einmal durch ihre Werte, Prinzipien und Gedanken gefahren. Es geht um ihr Leben zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Abgrenzung und Verbundenheit. Es geht um Selbstfürsorge, Wirkungsmacht und Herzenswärme. Es geht ums Hinsehen und um die Notwendigkeit, auch die Augen zu schließen. Wir sprechen über Integration, über Deutschland und über ihre Familie.
MEIN GAST:
DINGE:
WERBEPARTNER:
MITARBEIT:
MEIN ZEUG:
By Matze Hielscher & Mit Vergnügen4.5
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Düzen Tekkal ist Journalistin, Menschenrechtsaktivistin und selbst ernannte Sozialarbeiterin.
Eigentlich wollte ich mit Düzen klassisch durch ihre Biografie wandern, denn dort gibt es viel zu entdecken. Ich wollte wissen, warum ihr Vater als Gastarbeiter nach Hannover gekommen ist, wie Mama Tekkal zu Hause regiert hat, worüber sie mit ihren zehn Geschwistern am Abendbrottisch gelacht und gestritten und wofür sie gebetet haben. Ich wollte über die Einbürgerung sprechen und die gemeine Beamtin, die sagte, dass sie trotz Deutschem Pass keine Deutsche ist. Und wie Düzen es ihr gezeigt hat.
Auf meinem Zettel standen Fragen zu ihrem Berufseinstieg als Journalistin, zu den ersten TV-Beiträgen für RTL und zur Reise in den Irak 2014, die ihr Leben verändern sollte. Düzen hat den Völkermord der IS an ihrer Religionsgemeinschaft der Jesiden dokumentiert. Durch diese Erfahrungen im Irak wurde aus der Journalistin auch die Menschenrechtsaktivistin. Sie hat den Verein Háwar.Help und die Bildungsinitiative German Dream gegründet. Im letzten Jahr hat sie das Bundesverdienstkreuz erhalten.
Ein paar dieser Themen tauchen in unserem Gespräch auf. Ich habe nach wenigen Sekunden gemerkt, dass dies ein anderes Interview wird. Statt mit Düzen eine geführte Wanderung zu machen, habe ich mich auf ihren Gepäckträger gesetzt und bin einmal durch ihre Werte, Prinzipien und Gedanken gefahren. Es geht um ihr Leben zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Abgrenzung und Verbundenheit. Es geht um Selbstfürsorge, Wirkungsmacht und Herzenswärme. Es geht ums Hinsehen und um die Notwendigkeit, auch die Augen zu schließen. Wir sprechen über Integration, über Deutschland und über ihre Familie.
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