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By Ein bisschen Sterben - der Podcast über den Tod
The podcast currently has 8 episodes available.
Wie feiert man Weihnachten mit dem Bewusstsein, dass es das letzte Weihnachten sein wird? Eine Situation, die rund 2000 Menschen in deutschen Hospizen jedes Jahr erleben: 260 stationäre Hospize für Erwachsene gibt es bundesweit, sie sind meist zu 80 Prozent ausgelastet (Quelle: Deutscher Hospiz- und Palliativverband). Wie gestalten die Mitarbeitenden den Gästen ein schönes letztes Fest? Wie erleben Angehörige diese Zeit, die so voller Liebe ist? Und: Wie empfinden Sterbende die eigene Situation? In dieser Folge besucht Journalistin Lena Semrok Christel Wolbring und Torsten Tillmanns, die ein Hospiz leiten. Dort trifft sie auch auf Nicole, die ihre austherapierte Mutter dort besucht. Und auf Rosi, Diagnose: Hirntumor.
Fotos und Videos findet ihr auf Instagram @einbisschensterben
*Quellen und Links:
1. Zahlen, Daten, Fakten - Deutscher Hospiz- und Palliativverband
Mit Musik von Lucian Dietz
9215 Menschen - so viele sind in Deutschland 2021 durch einen Suizid gestorben, haben sich selbst getötet. Das sind mehr als 25 Menschen am Tag und trotzdem spricht kaum jemand darüber. Dabei ist die Trauer nach einem Suizid anders als nach Todesfällen, die nicht selbst bestimmt sind. Den Hinterbliebenen schwirren Fragen im Kopf herum, auf die sie oft niemals eine Antwort bekommen werden. Wie können Angehörige damit weiterleben? Journalistin Lena Semrok spricht darüber mit Elfie Loser. Sie selbst hat ihren Partner durch einen Suizid verloren und leitet eine Selbsthilfegruppe des Vereins AGUS (Angehörige um Suizid) in Bayreuth. Den Verein hat sie fast von Anfang an mit aufgebaut, ist seit Jahrzehnten dabei und wurde für ihr Engagement vor zwei Jahren sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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Links und Quellen:
Fotos, weitere Infos und Kontakt auf Instagram @einbisschensterben
Mit Musik von Lucian Dietz
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Rat und Nothilfe bei Suizid-Gefahr und Depressionen:
Bei Suizid-Gefahr wähle den Notruf: 112!
Wenn du Schwierigkeiten mit den Themen Tod und Trauer hast, solltest du diesen Podcast vielleicht nicht alleine hören. Falls du Hilfe benötigst, kannst du dich kostenlos, anonym und rund um die Uhr an die Telefonseelsorge wenden: 0800/1110111 und 0800/1110222. Weitere Infos gibt es hier: https://www.telefonseelsorge.de/
Das Loveparade-Unglück 2010, der Absturz einer Germanwings-Maschine mit 16 Schülerinnen und Schülern 2015 oder auch die Flut im Ahrtal 2021 - in Katastrophen brauchen wir Menschen auch seelische Unterstützung. Genau das ist die Aufgabe von Notfallseelsorgenden, meist ehrenamtlich. Sie sind in großen Einsatzlagen mit den Rettungskräften vor Ort, begleiten die Polizei bei der Übermittlung von Todesnachrichten und betreuen Angehörige, die mit dem Tod eines geliebten Menschen überfordert sind. Peter Bromkamp ist Notfallseelsorger, er leitet das einzige Notfallseelsorge-Zentrum in NRW und genau da hat Journalistin Lena Semrok ihn getroffen. Wie wird man eigentlich Notfallseelsorger? Und was sage ich Menschen, deren Welt gerade zerbricht? Darum geht es in dieser Folge.
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Links und Quellen:
Mit Musik von Lucian Dietz
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Rat und Nothilfe bei Suizid-Gefahr und Depressionen:
Bei Suizid-Gefahr wähle den Notruf: 112!
Wenn du Schwierigkeiten mit den Themen Tod und Trauer hast, solltest du diesen Podcast vielleicht nicht alleine hören. Falls du Hilfe benötigst, kannst du dich kostenlos, anonym und rund um die Uhr an die Telefonseelsorge wenden: 0800/1110111 und 0800/1110222. Weitere Infos gibt es hier: https://www.telefonseelsorge.de/
Es ist unvorstellbar und doch für einige schmerzhafte Realität: das eigene Kind zu verlieren. Jedes Jahr sterben laut dem Bundesverband Verwaister Eltern etwa 20.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland - durch schwere Krankheiten, Gewaltdelikte oder Unfälle. Claudia und Dieter haben das auch erlebt: Ihr Sohn verunglückte mit 15 Jahren, fiel schlafwandelnd aus dem 21. Stock eines Hochhauses. Wie haben sie die Zeit danach erlebt? Welche Momente waren die schwierigsten für sie? Wie haben sie die Kraft gefunden, weiterzuleben, eine Familie zu bleiben - und wie geht es ihnen inzwischen, 19 Jahre später? Wird es irgendwann einfacher? Journalistin Lena Semrok spricht mit Claudia und Dieter über ihre Geschichte und über die Erfahrungen anderer Eltern - denn die beiden haben in ihrer Trauer eine Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern gegründet, die sie bis heute leiten.
Weitere Infos und Eindrücke gibt es auf Instagram: @einbisschensterben
*Quellen und Links:
1. Vorstellung des Bundesverbands verwaister Eltern (Flyer) und Übersicht der Angebote
2. Ansprechpartner vor Ort im Bundesverband verwaister Eltern
Mit Musik von Lucian Dietz
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Wenn du Schwierigkeiten mit den Themen Tod und Trauer hast, solltest du diesen Podcast vielleicht nicht alleine hören. Falls du Hilfe benötigst, kannst du dich kostenlos, anonym und rund um die Uhr an die Telefonseelsorge wenden: 0800/1110111 und 0800/1110222. Weitere Infos gibt es hier: https://www.telefonseelsorge.de/
Kalt, starr, nur noch "eine Hülle" - das sind wir, wenn wir tot sind. Aber was passiert eigentlich davor? Wie läuft der Sterbeprozess im Körper konkret ab - und wann genau treten welche Folgen des Todes ein? In dieser Folge trifft Journalistin Lena Semrok auf die Ärztin Feruze Yakar. Sie leitet eine Palliativstation in einem Krankenhaus - eine Station, auf die Menschen kommen, die unheilbar krank sind. Feruze Yakar erklärt die medizinischen Hintergründe des Sterbens: Woran erkenne ich, dass der Tod kurz bevorsteht? Wie werden Schmerzen und Ängste verhindert? Und: Wann kommt es eigentlich zur Totenstarre? Neben all diesen Fakten erklärt die Ärztin, wie es war, im Medizin-Studium zum ersten Mal mit Verstorbenen zu arbeiten - und sie schildert, welche Schicksale sie heute noch mit nach Hause nimmt.
Weitere Infos und Eindrücke gibt es auf Instagram: @einbisschensterben
*Quellen und Links:
1. 21 Gramm? Kurzabriss der McGill University zu Duncan McDougall und seinem Seelen-Experiment (engl.)
Mit Musik von Lucian Dietz
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TW: Tod und Trauer
Jede Minute sterben in Deutschland im Schnitt zwei Menschen.* Irgendwann trifft's uns alle - und noch früher wahrscheinlich jemanden, den wir lieben. Dann sind wir alleine - mit ganz vielen Fragen und unserer Trauer. In "Ein bisschen Sterben" findest du Antworten: Was passiert in unserem Körper eigentlich, wenn wir sterben? Was kostet Sterben in Deutschland? Wie geht es nach dem Tod weiter? Und: Wie gehe ich mit Trauernden am besten um?
Journalistin Lena Semrok trifft dazu in jeder Folge auf Expertinnen und Experten, aber auch auf Betroffene und stellt die Fragen, die uns sonst niemand beantwortet. Ab dem 9. Mai, neue Folgen immer am zweiten und vierten Dienstag des Monats.
*Quelle: Statistisches Bundesamt
Mit Musik von Lucian Dietz
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Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen - das sind laut RKI die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Bei Menschen, die schwerstkrank sind oder irgendwann an Altersschwäche sterben, können wir sehr genau beobachten, wie sie sich mit dem nahenden Tod verändern. Welche Wünsche begleiten sie in den letzten Momenten ihres Lebens? Haben sie Angst vor dem Tod? Diese Fragen stellt Journalistin Lena Semrok an einem Ort, an dem das Sterben nur eine Frage der Zeit ist: in einem Hospiz. Zusammen mit Leiterin Mirjam Klaas blickt sie dort hinter die Kulissen und erfährt, warum das Hospiz alles andere als ein trauriger Ort ist.
Mit Musik von Lucian Dietz
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Wenn du Schwierigkeiten mit den Themen Tod und Trauer hast, solltest du diesen Podcast vielleicht nicht alleine hören. Falls du Hilfe benötigst, kannst du dich kostenlos, anonym und rund um die Uhr an die Telefonseelsorge wenden: 0800/1110111 und 0800/1110222. Weitere Infos gibt es hier: https://www.telefonseelsorge.de/
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