Share Ermutigung & Denkraum erleben...
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By Hubert Unterweger
The podcast currently has 7 episodes available.
In Krisenzeiten kann der Umgang mit der eigenen Unsicherheit und den eigenen Zweifeln eine entmutigende Aufgabe sein. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Erfahrung, in einem dunklen, unbewohnten Hotel zu sein, ohne Strom, ohne Handyverbindung und ohne Taschenlampe. In einer solchen Situation könnte man Angst haben, wütend werden oder einfach geduldig im Hotelzimmer warten, bis der Morgen kommt. Dennoch ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Ungewissheit ein Teil des Lebens ist und dass es eine wertvolle Fähigkeit ist, damit umzugehen. Daher ist es wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um einen Weg aus der Dunkelheit zu finden.
Wir setzen uns im Alltag immer wieder mit Krisensituationen, verbunden mit Ungewissheit auseinander, sind befasst mit steigender Inflation, geopolitischen Krisen, Einsamkeit oder Trennung. Unsicher tasten wir uns im dunklen Gang der Ungewissheit voran und können uns manchmal nicht orientieren. Die Ungewissheit bedeutet also nicht genau zu wissen was kommt, die Zukunft ist unberechenbar. Du kannst mir kurz zuhören..
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Gedanken Sie daran hindern, etwas zu tun, was für Sie wichtig oder sinnvoll ist? Es sind nicht die Gedanken selbst, die das Problem sind, sondern unsere Beziehung zu ihnen. Stellen Sie sich Ihre Gedanken wie Luftballons vor - sie sind leicht und können schnell davonfliegen, und Sie müssen sich nicht auf ihnen ausruhen. Sie können die Ballons mitnehmen, ganz gleich, wie leicht oder schwer es sein mag.
Eine kleine Übung: Warum schreiben Sie nicht Ihre Gedanken auf die Ballons? Auf diese Weise können Sie die Kontrolle über Ihre Gedanken und Ihre Beziehung zu ihnen übernehmen. Es sind nicht die Gedanken, die Sie davon abhalten, etwas zu tun, sondern die Art und Weise, wie Sie mit ihnen umgehen. Welche Beziehung haben Sie also zu Ihren Gedanken? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit zum Nachdenken und überlegen Sie, wie Sie Ihre Gedanken zu Ihrem Vorteil nutzen können. Mit einer freundlichen und unterstützenden Einstellung können Sie dafür sorgen, dass Ihre Gedanken Sie nicht daran hindern, den Moment wahrzunehmen und Sie machen genau das, was Ihnen im Leben wichtig ist.
Wir können uns also von unseren Gedanken daran hindern lassen, Dinge zu tun, die gut und sinnvoll wären.
Das liegt nicht unbedingt an unseren Gedanken, sondern an unseren Verhältnis zu unseren Gedanken. Versuchen Sie doch einmal Gedanken als Luftballons zu betrachten. In gewisser Weise sind sie das nämlich. Sie wiegen wenig und fliegen schnell davon und ich kann mich nicht darauf ausruhen. Natürlich hindern sie mich nicht irgendwo hinzugehen - ich kann die Luftballons einfach mitnehmen...
Schreiben Sie Ihre Gedanken doch einmal auf die Luftballons, sie können jeden Gedanken haben. Es sind nicht die Gedanken, die uns hindern etwas zu tun, sondern unsere Beziehung zu Ihnen und wie wir damit umgehen...
In welcher Beziehung stehen Sie zu Ihren Gedanken....?
Eine "stille Übung" für den Alltag kann Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu erreichen, selbst wenn diese zu weit entfernt und unrealistisch erscheinen. Beginnen Sie damit, darüber nachzudenken, in welche Richtung Sie sich beruflich oder privat bewegen möchten und welche Veränderungen Sie in Ihrem Verhalten vornehmen möchten. Wenn Ihnen das entmutigend vorkommt, unterteilen Sie es in kleinere Schritte.
Es ist wichtig, sich auf die richtige Richtung zu konzentrieren und mutig zu bleiben, auch wenn Hindernisse auftauchen und schwierige Gedanken und Gefühle hochkommen. Wenn Sie sich vor einer bestimmten Situation fürchten, suchen Sie sich zunächst etwas weniger Bedrohliches aus. Suchen Sie bei Veränderungen, die Ihnen noch zu groß erscheinen, nach kleineren Schritten, die Sie zu Ihrem Ziel führen werden. Jeder kleine Schritt ist wertvoll und wird Sie Ihren Zielen näher bringen.
Oft verlieren wir uns im Alltag, weil wir einfach keine Zeit für kleine Pausen eingeplant haben. Wir vergessen in der Hektik des Alltages, einen Schritt langsamer zu gehen. Wenn wir uns selbst aus den Augen verlieren, fühlt sich das auf Dauer nicht gut an. Es gibt einen wirksames und sinnbringendes Gegenmittel: Regelmäßig innehalten!
Wenn wir mitten im Alltag einen Augenblick verweilen und genau diesen Moment genießen, dann treten wir dem Stress und seinen Begleiterscheinungen mutig einen Schritt entgegen. Je öfter wir diese Achtsamkeit üben, desto mehr gelangen wir zu innerer Stabilität und Ruhe. Sie beobachten ganz für sich Ihre eigenen Gedanken und Gefühle, die manchmal kurz anhalten und wieder weiterziehen...
Was bedeutet das für Sie?
Werte sind Aussagen über das, was wir mit unserem Leben anfangen möchten: wofür wir uns einsetzen und wie wir uns verhalten. Sie stellen Leitlinien dar, an denen wir uns orientieren und motivieren. Sie können sich Werte als Spiegel der Seele vorstellen. Wenn es etwas besonderes gibt, dass Sie in ihrem Leben, ihren Lebensbereichen persönlich anspricht - jetzt in der Gegenwart. Es gibt einen großen Unterschied, ihr Wissen, ihre Einstellungen, ihr Glaube und ihr Verhalten macht sie für andere zu einer Persönlichkeit.
Es ist aber stets ihre eigene Werthaltung, die Ihnen ganz persönlich jeden Moment präsent ist.
Unser beobachtendes Selbst, wenn wir achtsam einen Schritt zurücktreten - nehmen wir es wahr.
Wie ein Theaterstück, auf der Bühne tummeln sich all unsere Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen, sie kommen und gehen, treten auf und ab,
wir hören, sehen, fühlen, spüren.....
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