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In dieser Episode „Ester“ tauchen wir gemeinsam mit Ruben Sommer in die ersten Verse des Buches Esther ein. Wir lassen uns in die prächtige Welt des persischen Königreiches entführen, wo König Xerxes mit opulenten Festen seinen Reichtum und seine Macht präsentiert. Ruben beleuchtet nicht nur die historischen Hintergründe rund um Susa, die beeindruckende Hauptstadt des Perserreichs, sondern spricht auch über ein zentrales Motiv der Geschichte: Die Feste die im Buch Ester gefeiert werden. Wir erfahren, wie sich die Feste des Königs grundlegend von biblischen Festen unterscheiden und was das für die Geschichte, aber auch für uns heute für eine Bedeutung hat. Was macht ein Fest wirklich bedeutungsvoll? Und wie können wir heute feiern, ohne dabei den Blick für das Wesentliche zu verlieren? Lass dich inspirieren von spannenden Einsichten und Gedanken rund um das Thema Festkultur im Licht des Buches Ester.
1 Zu der Zeit, als Xerxes König von Persien war, gehörten zu seinem Reich 127 Provinzen; sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich von Indien bis nach Äthiopien. 2 Er regierte von der Residenz Susa aus. 3 In seinem 3. Regierungsjahr gab er ein rauschendes Fest für seine hohen Beamten und Würdenträger. Eingeladen waren die Heerführer von Persien und Medien, der Hofadel und die Statthalter der Provinzen. 4 Sechs Monate lang stellte Xerxes die unvergleichliche Pracht seines Königreichs und seine große Macht zur Schau. 5 Danach lud der König auch die Bewohner der Residenz Susa zu einem Fest. Alle, vom Vornehmsten bis zum Einfachsten, feierten sieben Tage lang im Hof des Palastgartens. 6 Zwischen Marmorsäulen hingen weiße und violette Vorhänge aus wertvollen Baumwollstoffen und Leinen, befestigt mit weißen und purpurroten Schnüren und silbernen Ringen. Die Gäste lagen auf Kissen, die mit goldenem und silbernem Brokatstoff überzogen waren. Der Boden des Hofes bestand aus einem Mosaik von bunten, kostbaren Marmorsteinen und Perlmutt. 7 Man trank aus goldenen Gefäßen, von denen keines dem anderen glich. Der König ließ edlen Wein in Hülle und Fülle ausschenken. 8 Jeder konnte trinken, so viel er wollte. Denn der König hatte angeordnet, dass seine Diener sich ganz nach den Wünschen der Gäste richten sollten. 9 Königin Wasti gab im Inneren des Palasts ein Fest für die Frauen.
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By Detlef Kühlein5
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In dieser Episode „Ester“ tauchen wir gemeinsam mit Ruben Sommer in die ersten Verse des Buches Esther ein. Wir lassen uns in die prächtige Welt des persischen Königreiches entführen, wo König Xerxes mit opulenten Festen seinen Reichtum und seine Macht präsentiert. Ruben beleuchtet nicht nur die historischen Hintergründe rund um Susa, die beeindruckende Hauptstadt des Perserreichs, sondern spricht auch über ein zentrales Motiv der Geschichte: Die Feste die im Buch Ester gefeiert werden. Wir erfahren, wie sich die Feste des Königs grundlegend von biblischen Festen unterscheiden und was das für die Geschichte, aber auch für uns heute für eine Bedeutung hat. Was macht ein Fest wirklich bedeutungsvoll? Und wie können wir heute feiern, ohne dabei den Blick für das Wesentliche zu verlieren? Lass dich inspirieren von spannenden Einsichten und Gedanken rund um das Thema Festkultur im Licht des Buches Ester.
1 Zu der Zeit, als Xerxes König von Persien war, gehörten zu seinem Reich 127 Provinzen; sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich von Indien bis nach Äthiopien. 2 Er regierte von der Residenz Susa aus. 3 In seinem 3. Regierungsjahr gab er ein rauschendes Fest für seine hohen Beamten und Würdenträger. Eingeladen waren die Heerführer von Persien und Medien, der Hofadel und die Statthalter der Provinzen. 4 Sechs Monate lang stellte Xerxes die unvergleichliche Pracht seines Königreichs und seine große Macht zur Schau. 5 Danach lud der König auch die Bewohner der Residenz Susa zu einem Fest. Alle, vom Vornehmsten bis zum Einfachsten, feierten sieben Tage lang im Hof des Palastgartens. 6 Zwischen Marmorsäulen hingen weiße und violette Vorhänge aus wertvollen Baumwollstoffen und Leinen, befestigt mit weißen und purpurroten Schnüren und silbernen Ringen. Die Gäste lagen auf Kissen, die mit goldenem und silbernem Brokatstoff überzogen waren. Der Boden des Hofes bestand aus einem Mosaik von bunten, kostbaren Marmorsteinen und Perlmutt. 7 Man trank aus goldenen Gefäßen, von denen keines dem anderen glich. Der König ließ edlen Wein in Hülle und Fülle ausschenken. 8 Jeder konnte trinken, so viel er wollte. Denn der König hatte angeordnet, dass seine Diener sich ganz nach den Wünschen der Gäste richten sollten. 9 Königin Wasti gab im Inneren des Palasts ein Fest für die Frauen.
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