In der heutigen Folge gehen wir der Frage nach: Was macht uns wirklich unrein? Gemeinsam mit Jens Kaldewey werfen wir einen Blick auf Markus 7, 14–23, wo Jesus deutlich macht: Nicht das Äußere, sondern unser Herz steht im Zentrum. Jens zeigt uns, warum das Herz für Jesus so eine wichtige Bedeutung besitzt ist und wie Gedanken, Motive und Gewohnheiten unser Leben prägen können – im Positiven wie im Negativen. Dabei hinterfragen wir, ob unsere Traditionen und Verhaltensmuster uns näher zu Gott bringen oder eher von ihm entfernen. Freut euch auf eine ehrliche und tiefgehende Reflexion darüber, wie wir unser Herz in Einklang mit Gottes Willen bringen können.
14 Dann rief Jesus die Menge wieder zu sich und sagte: »Hört mir alle zu, damit ihr versteht, was ich sage! 15-16 Nichts, was von außen kommt, kann den Menschen in Gottes Augen unrein machen. Unrein macht ihn vielmehr das, was aus ihm selber kommt.« 17 Als Jesus sich von der Menge zurückgezogen hatte und ins Haus gegangen war, fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses Ausspruchs. 18 »Dann habt ihr also auch nichts begriffen?«, erwiderte er. »Versteht ihr denn nicht, dass nichts, was von außen in den Menschen hineingelangt, ihn unrein machen kann? 19 Es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit erklärte Jesus auch, dass alle Speisen vor Gott rein sind. 20 »Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein«, fuhr er fort. 21 »Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen Gedanken, die böse sind – Unzucht, Diebstahl, Mord, 22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung, Überheblichkeit und Unvernunft. 23 All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen in Gottes Augen unrein.«