Wer sich in einer fremden Sprache unterhält, hat oft das Gefühl, in eine andere Version seiner selbst zu schlüpfen. Studien zeigen, dass Fremdsprachen unsere Wahrnehmung und Persönlichkeit prägen können. Eine Opernsängerin und eine Sprachwissenschaftlerin erklären, was dahintersteckt. Aber sollen wir überhaupt noch Sprachen lernen, wenn es doch Google Translate und DeepL gibt?
Außerdem: Hella Kemper und Dominik Kotzur berichten von ihrem Besuch bei der Pferdeflüsterin Andrea Kutsch, die eine neue Sprache für die Kommunikation mit Pferden entwickelt hat. Wie funktioniert die?
Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, wie manche Menschen es schaffen, mehr als zehn Sprachen zu sprechen.
Kapitel
(die Kapitel verschieben sich um circa 45–90 Sekunden, falls Werbung eingespielt wird)
00:00 "Ich liebe Dich" auf Māori
02:44 Verkleiden mit Fremdsprachen
04:06 Wie Sprache die Wahrnehmung beeinflusst
06:58 Verändert Sprache die Persönlichkeit?
10:01 Hier singt Connor Locke
12:45 Müssen wir noch Fremdsprachen lernen?
15:46 Was wollen Pferde uns sagen?
18:06 Funktioniert Pferdeflüstern?
19:40 Eine Ausbildung ohne Worte und Angst
21:46 Auch Pferde kann man missverstehen
24:25 Das Geheimnis der Hyperpolyglotten
29:19 Ein Geschenk für Sie
Shownotes
Wie Fremdsprachen unsere Persönlichkeit beeinflussen können, erklären Forscher der Freien Universität Berlin hier.
Wie Sprache die Wahrnehmung von Bewegung verändern kann, lesen Sie hier.
Wie wir uns mit Fremdsprachen regelrecht verkleiden können, beschreibt ZEIT WISSEN-Autorin Claudia Wüstenhagen hier.
Die Pferdeakademie von Andrea Kutsch ist unter andreakutschakademie.com zu finden.
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