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By ZEIT ONLINE
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The podcast currently has 177 episodes available.
In der 175. Folge von "Und machst du am Wochenende?" ist die Schriftstellerin und Künstlerin Cemile Sahin zu Gast. Sie wurde 1990 in Wiesbaden geboren, ist im Alter von 16 nach London gezogen und lebt heute in Berlin. Für ihr literarisches Wirken wurde sie mit der Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet, für ihr künstlerisches Werk 2023 mit dem internationalen Circa-Preis. In diesem Herbst ist ihr Roman "Kommando Ajax" erschienen. An ihren Traumwochenenden steht sie "gemütlich um acht Uhr auf", frühstückt und schminkt sich und kümmert sich anschließend um alle Beautythemen, erst Wimpern, danach Nägel, dann Shoppen. "Ich gehe wirklich aufgebrezelt ins Studio", sagt sie. Im Podcast erinnert sie sich auch an die bunten Matchbox-Autos ihrer Kindheit – "ich war nicht so ein Puppenmädchen" – und schwärmt von ihrer Kunstlehrerin in Hessen, die sie früh gefördert hat: "Ich denke oft an sie."
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In der 174. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?" ist der Sänger und Rapper Max Herre zu Gast, er wurde 1973 in Stuttgart geboren und ist dort auch aufgewachsen. Mit seiner Band Freundeskreis wurde er in den 1990er Jahren mit Hits wie "A-n-n-a" bekannt, als Solokünstler landete er später mit seinen Alben mehrmals auf Platz 1 der Charts. In diesem Herbst hat er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Joy Denalane, das gemeinsame Album "Alles Liebe" veröffentlicht.
Im Podcast erinnert sich Max Herre an die Skateboard- und Hip-Hop-Wochenenden seiner Jugend in Stuttgart und daran, wie er damals in der Radio Bar den heutigen englischen Fußballnationaltrainer Thomas Tuchel kennengelernt hat, der dort Drinks mischte. Er schwärmt von seiner griechischen Lieblingsinsel und seinen Lieblingsorten in Berlin-Charlottenburg, wo er heute lebt.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt Max Herre von seinem Großvater, dem Architekten und Designer Richard Herre, für dessen Werk er sich heute einsetzt. Er schwärmt von seiner Beziehung mit Joy Denalane – und verrät, welchen Einfluss seine Mutter bei der Entstehung seines Songs "A-n-n-a" hatte.
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In der 173. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Autorin und Podcasterin Giulia Becker zu Gast. Sie wurde 1991 geboren, ist in Netphen in der Nähe von Siegen aufgewachsen und wurde zunächst bekannt durch Aufritte in der TV-Show von Jan Böhmermann.
Mit ihrem Partner Chris Sommer ist sie seit 2020 Gastgeberin des preisgekrönten Podcasts "DRINNIES", ein Jahr zuvor veröffentlichte sie ihr erstes Buch "Das Leben ist eins der Härtesten". In diesem Herbst erscheint ihr zweiter Band "Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes". Im Podcast schwärmt sie vom perfekten Bettbezug und von den richtigen Pyjamas für den Winter.
Früher war sie Fan der Thermomix-Bubble, aber mittlerweile geht es ihr dort "zu leidenschaftlich" zu. Am Wochenende sieht sie am liebsten fern, "ich habe einen Riesenfernseher, ich finde, man muss dazu stehen, 75 Zoll ist viel geiler". Auf dem Sofa sitzt sie immer seitwärts, "ich habe damit angefangen, seitdem kann ich nicht mehr anders fernsehen". Ihre Lieblingssendung: "Goodbye Deutschland!" Ihr Lieblingsessen: "Alles außer Pizza." Sie kennt die genaue Länge für den gesunden Mittagsschlaf und beobachtet Flohmärkte "aus gesunder Distanz". Und sonst? "Ich gehe gerne in den Park und glotz Leute an."
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In der 172. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?" ist der Filmregisseur und Drehbuchautor Simon Verhoeven, geboren 1972 in München, zu Gast. Seine Kinofilme wie "Männerherzen", "Willkommen bei den Hartmanns", "Girl You Know It's True" haben Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gesehen und wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen und dem Bayerischen Filmpreis. In diesem Herbst kommt seine neue Produktion "Alter Weißer Mann" in die Kinos.
Im Podcast erzählt er von seinen Stars-Wars-Lego-Wochenenden mit seinem vierjährigen Sohn – und Diskussionen mit seinem 14-jährigen Sohn, der aber das beste Argument stets auf seiner Seite hat: "Ich bin in der Pubertät, Papa, was erwartest du?" Auch am Wochenende wacht Simon Verhoeven morgens um sieben Uhr auf, dann schleicht er zu seinem Schreibtisch und schreibt, während seine Familie langsam wach wird.
Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt er, wie es dazu kam, dass ihm in diesem Jahr ein Stent am Herzen gelegt wurde – eine OP, die sein Leben verändert hat: "Man lebt jetzt intensiver." Und er erinnert sich an die Wochenenden seiner Kindheit mit seiner Mutter, der Schauspielerin Senta Berger, und seinem Vater, dem Regisseur Michael Verhoeven, der im vergangenen Jahr gestorben ist: "Langeweile war nicht geduldet." Und schwärmt von der Taxifahrerin-Serie "Die schnelle Gerdi", die sein Vater für seine Mutter geschrieben hatte.
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In der 171. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Schriftstellerin und Moderatorin Elke Heidenreich zu Gast, geboren 1943 in Korbach, die mit ihrem Buch Altern einen der Bestseller des Jahres geschrieben hat. Im Podcast erzählt sie, was sie macht, wenn sie nachts wach liegt und verrät ihr Lieblingskartoffelrezept und ihr Glücksgeheimnis: Jeden Tag eine Tafel Vollmilchschokolade, am liebsten mit Nuss, "es muss schon süß sein".
Sie steht auch am Wochenende gegen acht auf und geht eine Stunde mit ihrem Hund Toni spazieren. Sie erzählt, wie sie in Köln wohnt, in einem kleinen Haus mit riesigem Garten mit 100 Jahre alten Bäumen, dort hat sie ihr erstes Kinderbuch geschrieben. Vom Erfolg ihres Buchs Altern ist sie "total" überrascht, sagt sie, auf die Idee dazu ist ihre Verlegerin gekommen. Über Krankheiten im Alter will sie nicht reden: "Jammern bringt nichts."
Im Gespräch mit dem Podcast-Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erinnert sie sich an ihre legendäre Kunstfigur Else Stratmann – und warum sie wieder mit ihr aufgehört hat. Sie erzählt von ihrer Freundschaft mit der Modedesignerin Jil Sander, die sie 1981 kennengelernt hat – und dass sie Tagebuch führt, seit sie 15 ist. Und gibt zu, dass sie bei Ikea Bleistifte klaut. Wie sie ihre Stimme als Autorin gefunden hat? "Man muss von innen abschreiben."
Ausführliche Tipps zum Wochenende von Elke Heidenreich finden Sie hier.
Diese Folge wurde vor Publikum am Stand der ZEIT auf der Frankfurter Buchmesse aufgezeichnet.
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In den 1950er- und 1960er-Jahren wurde sie zunächst als Model bekannt, später führte sie eine Galerie in Starnberg und München und arbeitete unter anderem mit dem Maler David Hockney zusammen. Sie war mit dem ZEIT-Gastronomiekritiker Wolfram Siebeck verheiratet, der 2016 im Alter von 87 Jahren verstorben ist, und lebt bis heute in ihrer gemeinsamen Wohnung auf Schloss Mahlberg in der Nähe der französischen Grenze. Im vergangenen Jahr entdeckte sie zufällig ein unveröffentlichtes Manuskript von Wolfram Siebeck: Seine Memoiren Ohne Reue und Rezept sind jetzt posthum erschienen.
Im Podcast schwärmt sie vom Europa-Park Rust: Sie gehe dort oft spazieren und genieße das Essen in den Sternerestaurants. Und sie erzählt von ihrem ersten Austern-Abenteuer in Paris, wie es dazu kam, dass der französische Sternekoch Paul Bocuse einmal ihren Mann verprügeln wollte – und warum sie sich im Alter von 40 Jahren dazu entschlossen hat, doch noch den Führerschein zu machen.
Alle Wochenendtipps von Barbara Siebeck finden Sie hier.
Diese Folge von Und was machst du am Wochenende? wurde live vor Publikum im Studio 11 11 in Berlin aufgezeichnet.
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In der 169. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Saruul Krause-Jentsch zu Gast, die Spotify-Podcastchefin in Deutschland. Sie wurde 1989 in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, geboren und ist in Deutschland aufgewachsen.
Sie gesteht, dass sie anfangs das Potenzial des Podcasts der Kaulitz-Brüder selbst nicht erkannt hat: "Ich glaube, das braucht kein Mensch", sei ihr erster Kommentar gewesen. "Gott sei Dank hat sich meine Kollegin Wiebke gemeldet: 'Saruul, ich brauch das.'"
Ihre Wochenenden verbringt sie mit ihrem Baby, Beachvolleyball und Sportdokus, bei denen sie oft weinen muss. Zu Essen gibt es French Toast und Milchreis aus dem Thermomix, und manchmal träumt sie von einem Leben auf dem Wasser. Und sie sagt, dass sich ihr medialer Geschmack verändert hat, seitdem sie Mutter geworden ist: "Gib mir all den Mutter-Content!"
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In der 168. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist der Schauspieler Fabian Hinrichs zu Gast. Er wurde 1974 in Hamburg geboren und für seine Arbeit am Theater zwei Mal zum "Schauspieler des Jahres" gewählt. Bekannt wurde er auch durch seine Rolle im Oscar-nominierten Kinofilm Sophie Scholl. Er ermittelt als Tatort-Kommissar in der ARD, "das deutsche Kino ist mehr oder weniger tot", sagt er.
Im Podcast spricht auch er über Sinn und Unsinn von Auszeichnungen und erinnert an seinen besten Freund und langjährigen Wegbegleiter René Pollesch. Der Dramatiker ist im Februar 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet gestorben: "Er hätte gerne noch gelebt." Fabian Hinrichs erinnert sich im Gespräch mit dem Gastgeber-Duo Ubin Eoh und Christoph Amend auch daran, wie er mit seiner kleinen Gastrolle als Gisbert in einem Franken-Tatort zum Internetphänomen wurde – er war zufällig länger verreist nach Myanmar und bekam nichts davon mit.
Seine Wochenenden verbringt er mit seiner Familie am Heiligensee in Potsdam, "es ist unglaublich schön, aber die Gegend ist überhaupt nicht durchmischt, aber trotzdem schön." Einmal in der Woche geht er mit seiner Frau aus, dann fahren die beiden nach Berlin. Am meisten fährt Fabian Hinrichs, wie er sagt, "mit den Öffis, ich mag auch Autos, ich habe einen alten Jaguar".
Für Übernachtungen hat Fabian Hinrichs einen Lifehack, wie man herausfindet, ob ein Hotel wirklich leise ist: "Ich kann es nicht ertragen, wenn Leute über einem trampeln." Zu Hause in Potsdam plagt ihn manchmal das schlechte Gewissen: "Ich habe auch eine Küche, die ich noch nie benutzt habe, ich guck die immer an, das ist furchtbar."
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In der 167. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist die Schauspielerin Luise von Finckh zu Gast. Sie wurde 1994 in Berlin geboren, spielt seit 2019 in der BBC-Serie Vienna Blood und ist jetzt in der Neuverfilmung von Liebling Kreuzberg als Nachfolgerin von Manfred Krug zu sehen. Als Jugendliche spielte sie in den Serien Schloss Einstein und später in Gute Zeiten, Schlechte Zeiten mit. Als sie das Angebot für Liebling Kreuzberg bekam, hatte sie vom Original aus den 1980ern und 1990ern noch nie gehört: "Oma war total hin und weg." Sie hat den Film jetzt zuerst gemeinsam mit ihrer Großmutter Heidi angesehen.
Luise von Finckh ist im beschaulichen Zehlendorf aufgewachsen, "ich fand das Wochenende immer wahnsinnig langweilig". Sie hat viel Barbie gespielt und war genervt, weil sie die klassische Musik erraten sollte, die bei ihren Eltern lief. "Früher bin ich in die Clubs ewig nach Berlin reingefahren." Früher hat sie am Wochenende Hockey gespielt, "ich war zu schlecht für die erste Mannschaft und zu gut für die zweite". Und es gab Milchreis, "das ist bis heute mein Comfort-Food."
Heute beginnt ihr Wochenende mit einem After-Work-Drink, "obwohl ich gar nicht worke". Freitagabends gibt es Negroni Sbagliato, sonntags Kuchen, "so eine schöne Sahnetorte mit Beeren", ihre Rebellion gegen zu viel gesundes Essen. Luise von Finckh hat jetzt Brettspiele für sich entdeckt, am liebsten Hitster, bei dem man erraten muss, aus welcher Zeit Songs kommen.
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In der 166. Folge ist der Schauspieler und Autor Sabin Tambrea zu Gast, bekannt aus den TV-Reihen "Ku'damm" und "Babylon Berlin" und aus Kinofilmen wie "Ludwig II.". Er wurde 1984 im rumänischen Târgu Mureș geboren und ist in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen. Heute lebt er in Berlin.
2021 veröffentlichte er sein erstes Buch. Auch sein zweiter Roman "Vaterländer", erschienen in diesem Spätsommer, ist bereits ein Bestseller. "In meinem Leben wird gerade alles neu definiert", sagt Tambrea, der vor Kurzem Vater geworden ist. Er schwärmt von seinem liebsten Thai-Restaurant, dessen Besitzerin ihn immer aufgepäppelt habe, wenn es ihm mal nicht so gut ging – und von seinen beiden Identitäten seit der Flucht seiner Familie nach Deutschland.
Er berichtet von einer frühen Begegnung mit Olli Dittrich, der jetzt in der Verfilmung seines ersten Buchs mitspielen will ("Das wäre ein Kindheitstraum."), erinnert sich an den Geigenunterricht, den er überhaupt nicht freiwillig gemacht hat – obwohl er Talent hatte. Und dann erzählt er von einem entscheidenden Zufallsmoment, der ihn zum Schauspieler gemacht hat.
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