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In dieser Episode starten wir in das fünfte Kapitel des Buches Ester und begleiten die Königin auf ihrem mutigen Weg vor den König. Simone Evers nimmt uns mit in diese spannende Szene und wir hören, wie Ester nach drei Tagen Fasten und Gebet nicht nur äußerlich, sondern vor allem innerlich gestärkt den entscheidenden Schritt wagt. Dabei geht es nicht nur um Mut, sondern auch um Geduld, Weisheit und das besondere Timing, das manchmal wichtiger ist als die sofortige Handlung. Welche Bedeutung hat Gnade – das hebräische „Hen“ – in Esthers Geschichte? Warum wartet sie mit ihrer eigentlichen Bitte und lädt den König sowie Haman zu mehreren Festmählern ein? Und was hat es mit dem dritten Tag in der Bibel auf sich? Entdecke mit Simone, was wir aus Esthers Handeln für unser eigenes Leben, unser Vertrauen und unsere Herausforderungen lernen können.
1 Am dritten Fastentag zog Esther königliche Kleider an und ging in den inneren Hof des Palasts, der vor dem Thronsaal lag. Der König saß auf seinem Thron gegenüber dem Eingang. 2 Als er Esther im Hof stehen sah, freute er sich und streckte ihr das goldene Zepter entgegen. Da kam Esther auf ihn zu und berührte die Spitze des Zepters. 3 Der König fragte sie: »Was hast du auf dem Herzen, Königin Esther? Ich will dir jeden Wunsch erfüllen, auch wenn du die Hälfte meines Königreichs forderst!« 4 Esther antwortete: »Wenn du es für gut hältst, mein König, dann sei heute zusammen mit Haman mein Gast bei dem Mahl, das ich für dich zubereiten ließ.« 5 Xerxes befahl seinen Dienern: »Holt sofort Haman herbei! Wir wollen Esthers Einladung annehmen.« So kamen der König und Haman zu Esthers Festmahl. 6 Während sie Wein tranken, fragte der König Esther: »Nun, was hast du auf dem Herzen? Ich will dir jeden Wunsch erfüllen, auch wenn du die Hälfte meines Königreichs forderst.« 7 Esther antwortete: »Ja, ich habe eine große Bitte an dich: 8 Wenn du mir eine Gunst erweisen willst, mein König, dann komm morgen noch einmal mit Haman zu einem festlichen Mahl, das ich für dich und für ihn geben möchte. Dann werde ich bestimmt sagen, was mein Wunsch ist.«
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By Detlef Kühlein5
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In dieser Episode starten wir in das fünfte Kapitel des Buches Ester und begleiten die Königin auf ihrem mutigen Weg vor den König. Simone Evers nimmt uns mit in diese spannende Szene und wir hören, wie Ester nach drei Tagen Fasten und Gebet nicht nur äußerlich, sondern vor allem innerlich gestärkt den entscheidenden Schritt wagt. Dabei geht es nicht nur um Mut, sondern auch um Geduld, Weisheit und das besondere Timing, das manchmal wichtiger ist als die sofortige Handlung. Welche Bedeutung hat Gnade – das hebräische „Hen“ – in Esthers Geschichte? Warum wartet sie mit ihrer eigentlichen Bitte und lädt den König sowie Haman zu mehreren Festmählern ein? Und was hat es mit dem dritten Tag in der Bibel auf sich? Entdecke mit Simone, was wir aus Esthers Handeln für unser eigenes Leben, unser Vertrauen und unsere Herausforderungen lernen können.
1 Am dritten Fastentag zog Esther königliche Kleider an und ging in den inneren Hof des Palasts, der vor dem Thronsaal lag. Der König saß auf seinem Thron gegenüber dem Eingang. 2 Als er Esther im Hof stehen sah, freute er sich und streckte ihr das goldene Zepter entgegen. Da kam Esther auf ihn zu und berührte die Spitze des Zepters. 3 Der König fragte sie: »Was hast du auf dem Herzen, Königin Esther? Ich will dir jeden Wunsch erfüllen, auch wenn du die Hälfte meines Königreichs forderst!« 4 Esther antwortete: »Wenn du es für gut hältst, mein König, dann sei heute zusammen mit Haman mein Gast bei dem Mahl, das ich für dich zubereiten ließ.« 5 Xerxes befahl seinen Dienern: »Holt sofort Haman herbei! Wir wollen Esthers Einladung annehmen.« So kamen der König und Haman zu Esthers Festmahl. 6 Während sie Wein tranken, fragte der König Esther: »Nun, was hast du auf dem Herzen? Ich will dir jeden Wunsch erfüllen, auch wenn du die Hälfte meines Königreichs forderst.« 7 Esther antwortete: »Ja, ich habe eine große Bitte an dich: 8 Wenn du mir eine Gunst erweisen willst, mein König, dann komm morgen noch einmal mit Haman zu einem festlichen Mahl, das ich für dich und für ihn geben möchte. Dann werde ich bestimmt sagen, was mein Wunsch ist.«
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