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In dieser Episode nimmt euch Ruben Sommer mit in die dramatische, aber auch gewaltvolle Schlussphase des Esterbuchs. Der Text konfrontiert uns mit viel Gewalt und schweren Fragen. Ruben blickt kritisch auf die Verantwortung, die Ester als Königin bekommt, und fragt, wie weise sie ihre Macht tatsächlich genutzt hat. Was bedeutet es, wenn in der Bibel Macht verliehen wird – und könnte es nicht auch eine andere, friedvollere Lösung gegeben haben? Mit Impulsen über Verantwortung, Macht und die Herausforderung, in schwierigen Situationen gnädig und friedensstiftend zu handeln, geht es in dieser Folge nicht nur um die Geschehnisse in Susa, sondern auch um die großen Fragen, die wir uns in unserem eigenen Leben stellen können. Also: Wo hast du Macht – und wie gehst du damit um?
11 Zu derselben Zeit kam die Zahl der Getöteten in der Festung Susa vor den König. 12 Und der König sprach zu der Königin Ester: Die Juden haben in der Festung Susa fünfhundert Mann getötet und umgebracht, auch die zehn Söhne Hamans; was werden sie getan haben in den andern Provinzen des Königs? Was bittest du, dass man dir’s gebe? Und was begehrst du mehr, dass man’s tue? 13 Ester sprach: Gefällt’s dem König, so lasse er auch morgen die Juden in Susa tun nach dem Gesetz für den heutigen Tag, aber die zehn Söhne Hamans soll man an den Galgen hängen. 14 Und der König befahl, so zu tun. Und das Gesetz wurde zu Susa gegeben, und die zehn Söhne Hamans wurden gehängt. 15 Und die Juden in Susa versammelten sich auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susa dreihundert Mann; aber nach ihren Gütern streckten sie ihre Hände nicht aus. 16 Auch die andern Juden in den Provinzen des Königs kamen zusammen, um ihr Leben zu verteidigen und sich vor ihren Feinden Ruhe zu verschaffen, und töteten fünfundsiebzigtausend von ihren Feinden; aber nach ihren Gütern streckten sie ihre Hände nicht aus. 17 Das geschah am dreizehnten Tage des Monats Adar, und sie ruhten am vierzehnten Tage desselben Monats. Den machten sie zum Tag des Festmahls und der Freude. 18 Aber die Juden in Susa waren zusammengekommen am dreizehnten und vierzehnten Tage und ruhten am fünfzehnten Tage, und diesen Tag machten sie zum Tag des Festmahls und der Freude. 19 Darum machen die Juden, die verstreut in den Dörfern und Höfen wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar zum Tag des Festmahls und der Freude und senden einer dem andern Geschenke.
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By Detlef Kühlein5
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In dieser Episode nimmt euch Ruben Sommer mit in die dramatische, aber auch gewaltvolle Schlussphase des Esterbuchs. Der Text konfrontiert uns mit viel Gewalt und schweren Fragen. Ruben blickt kritisch auf die Verantwortung, die Ester als Königin bekommt, und fragt, wie weise sie ihre Macht tatsächlich genutzt hat. Was bedeutet es, wenn in der Bibel Macht verliehen wird – und könnte es nicht auch eine andere, friedvollere Lösung gegeben haben? Mit Impulsen über Verantwortung, Macht und die Herausforderung, in schwierigen Situationen gnädig und friedensstiftend zu handeln, geht es in dieser Folge nicht nur um die Geschehnisse in Susa, sondern auch um die großen Fragen, die wir uns in unserem eigenen Leben stellen können. Also: Wo hast du Macht – und wie gehst du damit um?
11 Zu derselben Zeit kam die Zahl der Getöteten in der Festung Susa vor den König. 12 Und der König sprach zu der Königin Ester: Die Juden haben in der Festung Susa fünfhundert Mann getötet und umgebracht, auch die zehn Söhne Hamans; was werden sie getan haben in den andern Provinzen des Königs? Was bittest du, dass man dir’s gebe? Und was begehrst du mehr, dass man’s tue? 13 Ester sprach: Gefällt’s dem König, so lasse er auch morgen die Juden in Susa tun nach dem Gesetz für den heutigen Tag, aber die zehn Söhne Hamans soll man an den Galgen hängen. 14 Und der König befahl, so zu tun. Und das Gesetz wurde zu Susa gegeben, und die zehn Söhne Hamans wurden gehängt. 15 Und die Juden in Susa versammelten sich auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susa dreihundert Mann; aber nach ihren Gütern streckten sie ihre Hände nicht aus. 16 Auch die andern Juden in den Provinzen des Königs kamen zusammen, um ihr Leben zu verteidigen und sich vor ihren Feinden Ruhe zu verschaffen, und töteten fünfundsiebzigtausend von ihren Feinden; aber nach ihren Gütern streckten sie ihre Hände nicht aus. 17 Das geschah am dreizehnten Tage des Monats Adar, und sie ruhten am vierzehnten Tage desselben Monats. Den machten sie zum Tag des Festmahls und der Freude. 18 Aber die Juden in Susa waren zusammengekommen am dreizehnten und vierzehnten Tage und ruhten am fünfzehnten Tage, und diesen Tag machten sie zum Tag des Festmahls und der Freude. 19 Darum machen die Juden, die verstreut in den Dörfern und Höfen wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar zum Tag des Festmahls und der Freude und senden einer dem andern Geschenke.
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