Trutzige Burgen, edle Damen und mutige Ritter im Kampf für das Reich und Kaiser Barbarossa. Dazu der einfache fromme Bauer, ausgebeutet von fanatischen Priestern und prunksüchtigen Bischöfen. Nur ein paar Momente aus verbreiteten Mittelalterbildern. Aber was war das Mittelalter eigentlich? Oder vielmehr wo?
Zu Beginn dieser Folge ist Daniel erstaunt, dass das Mittelalter nicht nur eine Zeitepoche eingrenzt, sondern auch einen Raum beschreibt. Seine Provokation mit dem "finstren Mittelalter" perlt an Solveig ab. Was sie aber wirklich aufregt ist, dass das romantische Bild vom Mittelalter - geprägt vom 19. Jahrhundert - unsere Vorstellung bis heute prägt und manche die Marienburg bei Hannover für eine mittelalterliche Feste halten.
Dabei entspringt die Sicht des 19. Jahrhunderts den ganz eigenen Wünschen und Vorstellungen. So biegt man sich die Geschichte zur passenden Rechtfertigung eigener Pläne. Etwas, das Daniel und Solveig schon in der vergangenen Folge angesprochen haben.
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