In dieser Episode von 'Film und Fressen' wird die faszinierende Geschichte von Rolf Anschütz erzählt, einem Wirt in der DDR, der sein klassisches Restaurant in Suhl in ein japanisches Restaurant verwandelt. Die Folge beleuchtet die Herausforderungen, die er dabei meistern muss, sowohl kulinarisch als auch politisch. Die Diskussion dreht sich um die Aneignung der japanischen Küche, die Bedeutung von Essen als Politikum in der DDR und die persönliche Tragik, die Rolf aufgrund seines Erfolgs erlebt. Zudem reflektieren Kofahl & Quirin die eigene Küche und die Frage nach Heimat und Exotik im Essen wird thematisiert.
Rolf Anschütz transformiert ein klassisches DDR-Restaurant in ein japanisches Restaurant.Die Herausforderungen der DDR-Küche sind vielfältig und oft politisch geprägt.Essen wird in der DDR als Politikum betrachtet und hat Einfluss auf gesellschaftliche Strukturen.Die Aneignung der japanischen Küche durch Rolf ist ein Akt des Respekts und der Kreativität.Die kulturelle Begegnung zwischen Japan und der DDR zeigt, wie Essen Brücken bauen kann.Heimat und Exotik sind zentrale Themen im Film und in der Diskussion.Rolf Anschütz' Erfolg führt zu persönlicher Tragik und Isolation.Die Reflexion über die eigene Küche ist wichtig für die Identität.Kulinarische Intuition spielt eine große Rolle beim Kochen.Der Film inspiriert dazu, über die eigene Esskultur nachzudenken.Sushi in Suhl bei imdb
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Die Geschichte von Rolf Anschütz in Bildern (mdr)
Doku "Schnuddeln am Herd - Rolf Anschütz, der Japaner von Suhl" (Mediathek Hessen)
Mehr Infos zu Dr. Daniel Kofahl unter: https://www.apek-consult.de/team/dr-daniel-kofahl/ - Kontakt: [email protected]
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