Nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht konnten bislang wenige Täter identifiziert werden. Zwei Nordafrikaner sitzen wegen Diebstahls und sexueller Nötigung in Untersuchungshaft. Vermutlich sind sie mit einer falschen Identität eingereist.

Tausende Flüchtlinge müssen auf dem Weg nach Mitteleuropa in eisiger Kälte in der Nähe der mazedonisch-griechischen Grenze ausharren. Einige von ihnen versuchen, an unbewachten Stellen die Grenze zu überqueren.

Viele Russen haben das eigene Land als Urlaubsziel entdeckt. Im Ausland fühlen sie sich unerwünscht. Der Olympiaort Sotschi am Schwarzen Meer bietet maritimes Flair und Wintersport-Romantik, tausende Ferienwohnungen und Hotelzimmer.

Noch immer kommen tausende Flüchtlinge in seeuntüchtigen Booten auf der griechischen Insel Lesbos an. Allein dieses Jahr waren es schon rund 30.000 Menschen. Viele schaffen es nur dank zahlreicher freiwilliger Retter, die an ihre Grenzen stoßen.

Während andere europäische Länder den Ausstieg aus der Atomenergie vorantreiben oder in erneuerbare Energien investieren, hält Belgien an seiner Linie fest. Die Regierung erteilte Atommeilern mit handbreiten Rissen wieder eine Laufzeitverlängerung.

Die Türkei gilt als Durchgangsland für islamistische Terroristen. Kritiker werfen der türkischen Regierung vor, den IS im eigenen Land nicht entschlossen genug zu bekämpfen. Neuerdings führt die Polizei jedoch verstärkt Anti-Terror-Razzien durch.

Europa ist sich in der Flüchtlingspolitik uneins, und immer mehr Länder schotten sich ab. Nun hat Dänemark seine ohnehin restriktiven Einreiseregelungen für Flüchtlinge verschärft und erstmals wieder Kontrollen an der Grenze zu Deutschland eingeführt.

Immer wieder geraten Kritiker ins Visier der russischen Behörden. Jetzt hat sich die bekannte Umweltaktivistin Nadeschda Kutepowa nach Paris abgesetzt. In Russland droht ihr eine Anklage wegen Industriespionage.

Diebstähle und sexuelle Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht haben über Deutschland hinaus große Empörung ausgelöst. Die deutsche Polizei vermutet, dass hinter den Taten organisierte Banden und auch Flüchtlinge stecken.

Im Straflager in Jachymov wurde bis in die 60er Jahre für die sowjetische Atomindustrie unter unmenschlichen Bedingungen Uran abgebaut. Nur die Hälfte aller Zwangsarbeiter überlebte.