In unserer heutigen Episode, die aufgrund ihres ernsten und sensiblen Inhalts, ab Minute 21:30, eine Altersfreigabe ab 16 Jahren hat, behandeln wir ein Thema, das schwer zu verdauen ist, aber dennoch dringlich diskutiert werden muss.
Assaf hat sich intensiv mit unzensiertem Dokumentationsmaterial auseinandergesetzt und betont die Notwendigkeit, dass die Informationen ans Licht kommen. Wir werden von der Gründung einer neuen israelischen Behörde sprechen, die ihre Untersuchungen zu sexualisierter Gewalt am 7. Oktober und in der Gefangenschaft aufgenommen hat. Berichte von Überlebenden und die Arbeit von Organisationen wie Ärzte für Menschenrechte bringen die dunkle Realität von Gruppenvergewaltigungen, Mord und anderen Grausamkeiten ans Tageslicht.
Zudem berühren wir die Reaktionen internationaler Organisationen, wie UN Women und dem UN-Menschenrechtsrat, ebenso wie die oft kritisierte Mediensymmetrie in der Berichterstattung des deutschsprachigen Raumes.
Wir erzählen auch die bewegende Geschichte einer jungen Frau aus einem Kibbutz, deren Leben durch die Angst vor Mörserangriffen aus dem Gazastreifen geprägt ist, sowie die Hintergründe über die Evakuierungen im Norden Israels und die dortigen militärischen Operationen.
Diese Episode wird tiefgehend und herausfordernd, aber es ist ein wichtiger Teil unserer Aufgabe, diese Themen anzusprechen. Wir danken euch für das Zuhören und möchten euch daran erinnern, dass die Entscheidung, dieses Material anzusehen, jedem selbst überlassen bleibt.
Ab Minute 23:30 kann der Inhalt für manche verstörend sein.
Material zur sexualisierten Gewalt: https://saturday-october-seven.com/
Buchempfehlung: Judenhass, Michel Friedmann
https://www.piper.de/buecher/judenhass-isbn-978-3-8270-1515-0
(Zur Einordnung der Nachrichten: Diese Episode wurde am 20. März aufgezeichnet.)
Zur kompletten Staffel „Das Trauma des 07. Oktobers“:
https://link.chtbl.com/das-trauma