Dieses Mal sind wir in der seit 1872 in Dresteinfurt stehenden ehemaligen Synagoge, die – wie zu viele andere – während der Novemberpogrome geschändet und verwüstet wurde. Einige Mitglieder der damaligen jüdischen Gemeinde schafften es rechtzeitig ins Ausland zu fliehen, der Rest der Mitmenschen wurde deportiert. Nur eine Person – Herta Herschcowitsch – überlebte.
Wie sie das geschafft hat, was ein "Zwangsgottesdienst" war, wieso niemand von den Tätern verurteilt wurde, wie es doch möglich war Handlungsspielräume positiv zu nutzen und was eine Gedenkstätte auf dem Land heute leisten kann und muss, um auch junge Menschen anzusprechen erfahrt ihr in dieser Folge!
Lasst uns wie immer gerne Feedback da und bis dahin: Bleibt offen, bleibt neugierig, bleibt solidarisch!