Wie unterscheidet sich das Zentrum für Erinnerungskultur von einem Museum und einer Gedenkstätte? Wie kann anhand von vielen einzelnen Biografien die lokale NS-Geschichte Duisburgs vermittelt werden? Und welche individuellen Handlungs- und Entscheidungsspielräume gab es wirklich unter der NS-Diktatur?
In dieser Folge sind wir im Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie in Duisburg und durften mit zwei seiner Mitarbeiter unter anderem über die Verfolgung der Duisburger Sinti, über die Rolle einzelner NS-Täter im Vernichtungsvorhaben und über Handlungsspielräume auf Seiten der Zivilbevölkerung zur NS-Zeit sprechen. Es geht um neue Wege der Vermittlung, um einzelne Biografien von Tätern und Widerstandskämpfer:innen und darum, wieso ein Besuch im ZfE nicht dazu führen kann und soll, Menschen zu "echten" Demokrat:innen zu machen.
Seid gespannt und viel Spaß beim Zuhören!