Drobo – Der Datenroboter – wird derzeit immer häufiger besprochen. Viele Fragen bleiben dabei offen. Ich habe mir inzwischen selbst einen Drobo angeschafft und versuche mal zu klären und zu zeigen wie laut oder leise der Drobo nun wirklich ist. Dafür habe ich mir die OKM (Originalkopfmikrofone) geschnappt und habe das Betriebsgeräusch einfach mal mit meinen Ohren aufgenommen.
Für diese Folge solltest Du also unbedingt Kopfhörer oder Ohrhörer benutzen, damit das räumliche Gefühl aufkommt.
Außerdem geht es um die Geschwindigkeit und den Stromverbrauch.
Die Eckdaten zum nachlesen
Schreibgeschwindigkeit an FW800 (gemessen an iMac 24″, weißes Modell):
Nur FW800-Port belegt; Kopieren lokal auf Drobo: 27-30 MB/sFW400 zusätzlich belegt mit m-audio FW410; Kopieren lokal auf Drobo: 18-20 MB/sFW400 Port frei; Drobo an FW800; Seagate AgentPro an Drobo; Kopieren von AgentPro auf Drobo: ca. 22 MB/sFW400 Port durch m-audio FW410 belegt; Drobo an FW800; Seagate AgentPro an Drobo; Kopieren von AgentPro auf Drobo: 11-12 MB/sFazit: Der iMac ist nicht dafür gemacht, dass man den FW400 und FW800 Port gleichzeitig verwendet. Intern kommt ein einziger Bus für beide Anschlüsse zum Einsatz und somit sinkt die Datenrate wenn an beiden Anschlüssen Geräte laufen.
Richtig böse wird es in meiner aktuellen Konstellation:
Drobo an FW800; Seagate AgentPro an m-audio FW410 and FW400; Kopieren von Drobo auf AgentPro: 7-8 MB/s. Autsch. Ursache dürfte die Kombination aus Bus-Sharing im iMac und m-audio Device sein.
Bestückt mit 3x Seagate 1TB Festplatten.
Betrieb, 3 Platten laufen: ca. 38-43 WattStandby, wenn Platten abgeschaltet: ca. 8 WattAuch wenn im Betrieb die Festplatten abgeschaltet werden (nach einiger Zeit wenn nicht genutzt) geht der Stromverbrauch auf nahezu Standby-Niveau runter.
Der Lüfter spring auch im Standby-Modus immer mal wieder an. Warum ist unklar.
Einen Ausschalter gibt es nicht. Ausschalten geht nur durch: Standby aktivieren, Stecker ziehen.