Auch heute habe ich mich dafür geöffnet verschiedene Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, vor allem auf die Schwangerschaft bezogen. Ich liebe es mir von außen Impulse zu holen, Bücher zu lesen, Sichtweisen anderer anzuhören oder zu lesen und manchmal auch den wissenschaftlichen Aspekt dahinter zu sehen und zu verstehen. Am Ende stelle ich jedoch immer wieder fest, dass meine Wahrheit in mir drin liegt, dass ich meinem Herzen folgen möchte und dass ich daran glaube, dass wir alles bereits tief in uns tragen und wissen und unseren individuellen Weg finden können, um dieses Wissen abzurufen, uns dem Leben hinzugeben und das Wesentliche mit dem Herzen zu sehen und vielleicht danach mit dem Kopf zu verstehen. Wunder willkommen.

Sag JA zu dir, habe ich heute in einem Beitrag von Veit Lindau gelesen. Dies hat mich den ganzen Tag begleitet. Als ich dann anfing wieder einmal an mir und meinen Entscheidungen zu zweifeln, versuchte ich tiefer zu gehen, eine Antwort zu bekommen, warum ich das immer wieder tue. Plötzlich befand ich mich voll drin, in den Antworten, im Verständnis, in der Hingabe und in der Selbstliebe sowie Liebe für Alles. Es ist eine große Geschichte in der wir uns befinden, es ist ein großer Kreis, der sich immer wieder schließt und immer wieder beginnt. Alles ist eins, nur immer wieder aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Am Ende hatte ich ein wunderschönes Vollmondritual, welches selbst entstanden war, weil ich mich dem Moment und mir hingegeben hatte. Wunder willkommen.

Gestern war ich mit meiner Familie im FKK-Bad und habe wundervolle Erkenntnisse für mich mitnehmen können. Wir alle sind gleich. Nackte Körper. Und doch einzigartig. Jeder Körper mit seiner ganz eigenen Geschichte. Natürlichkeit strahlt Ruhe, Gelassenheit, Zufriedenheit und Freiheit für mich aus. So viele sehnen sich danach und fühlen sich doch, zumindest anfangs unwohl das zu leben. Weshalb? Weshalb finden wir selbst uns nicht schön genau so wie wir sind? Weshalb können wir nicht erkennen, dass jeder sein wunderschönes Wesen mit, sogenannten, Macken und Makeln hat? Welchem Schönheitsideal rennen wir hinterher? Macht uns das glücklich? Natürlich sein in der Natur. Das fühlt sich für mich richtig gut an. Wunder willkommen.

https://www.wunder-will-kommen.de/2019/09/05/behaarte-frauenbeine/

Gestern war ich in einem Shopping-Center unterwegs, wollte mal schlendern und schauen was mir so begegnet. Am Ende habe ich festgestellt, dass ich noch immer keine wirkliche Freude am Shoppen empfinde. Ja sogar, dass es gar nicht mehr wirklich zu mir passt. Die Schuhe passen mir nicht mehr und die Kleidung entspricht mir nicht. Was für eine Freude hingegen, wenn auch dahingehend immer wieder Wunder passieren und die Sachen mir genau im richtigen Moment in die Hände fallen. Genau das Passende. Oftmals gebraucht, was mir in vielerlei Hinsicht ein gutes Gefühl schenkt - Freude des Gebens und Nehmens, Freude an der Überraschung und Freude über das günstige, zu mir passende Leben. Wunder willkommen.

Langsam erschaffen wir uns unsere eigene, gewünschte Struktur. Ein wirklich spannender Prozess mit einigen Herausforderungen, aber auch immer wieder mit Gefühlen von Entspannung, Zufriedenheit, Erfüllung und Freiheit. Wie schön sich doch natürlicherweise alles fügt, wenn wir uns für etwas entscheiden und uns dann führen lassen. Wunder willkommen.

Manche mögen es für nebensächlich oder gar total abwegig zu halten sich eine Monatskarte zu holen und sich vor allem wie verrückt darüber zu freuen. Mir geht es jedoch gerade ganz anders. Ich platze fast vor Freude, fühle mich frei, bin stolz über meine Entscheidung, fühle mich verbunden und ganz und gar bei mir. Ja, das bin ich und so genieße ich es mein Leben zu leben. Dabei ergeben sich auch andere tolle Momente, die mir deutlich machen, dass alles Bisherige wichtig und richtig war, dass ich das Hier und Jetzt genießen kann und dass ich mich auf alles was kommt freuen darf. Wunder willkommen.

Gestern hatte ich mal wieder einen ganzen Tag für mich und habe ihn wirklich ausgiebig genutzt und mit Haut und Haar genossen. Ich habe geschaut was mich als nächstes reizt, auch, wenn ich bestimmte Dinge erledigen wollte. Am Ende habe ich mich entspannt gefühlt und dennoch unglaublich viel geschafft. Vor allem auch Kreatives. Gleich kam heute auch wieder ein  neuer Sturm, den ich mit der neu gewonnen Kraft und dem neu gewonnenen Selbstvertrauen meiner inneren Mitte gut durchstehen konnte. Wunder willkommen.

Gestern hatte ich Druck auf dem Kopf. Ja, möglicherweise lag das an der Wetterveränderung, der Wind der kam, der Druckveränderung. Ich frage mich aber auch was mir seelisch Kopfzerbrechen bereitet, was mir Druck macht, weshalb sich mein Gedankenkarussell unaufhörlich dreht und überfordert ist. Mein Körper signalisiert mir etwas. Vielleicht ist es ja auch gar nicht wichtig zu wissen warum. Vielleicht aber wenigstens was er und ich jetzt brauchen - Ruhe, frische Luft, Bewegung, gutes Essen oder eine andere Tätigkeit, die mich erfreut? Ich schaue achtsam, gebe mich dem Gefühl und meinen Bedürfnissen hin und schaue was passiert. Wunder willkommen.

Gestern war ich im Garten und mir kamen Sprüche wie „Arbeit, Arbeit, Arbeit, überall Arbeit“ oder „Es ist zwar ganz schön, aber auch alles mit Arbeit verbunden“ in den Sinn. Ja, das ist es. Alles Arbeit. Wie wäre ich aber, wenn ich all diese Aufgaben nicht als Arbeit definiere, sondern als Aufgaben und sie als Achtsamkeitsübungen nutze. Ganz bewusst jede Bewegung durchführe und Aufgabe nach Aufgabe erledige. Wundersamerweise komme ich dadurch in einen ganz besonderen Flow-Zustand, bin im Hier und Jetzt und nehme das was ich tue, aber auch mich selbst und meine Umgebung ganz anders, mit allen Sinnen, ganz bewusst wahr. Wunder willkommen.

Heute war ich im Schwimmbad, im Erlebnisbad mit meinem Sohn. Wunderschön, dass es endlich wieder geöffnet hat. Leider andererseits mit so einigen, teilweise für mich unverständlichen Einschränkungen sowie der Erkenntnis, dass die Kluft zwischen den Menschen an manchen Stellen größer wird und die Nerven blank liegen. Doch am Ende zählt was ich daraus mache und wie ich damit umgehe. Ich konzentriere mich auf das Schöne und freue mich über ein paar Stunden im Bad sowie die Freude meines Sohnes über all das Erlebte. Wunder willkommen.