Ozempic, Wegovy und Mounjaro – die „Abnehmspritzen“ sind in aller Munde. Auf Social Media werden sie als Wundermittel gefeiert, doch was steckt wirklich dahinter? Stefan Windegger spricht mit Dr. Sieglinde Kofler, Primarin am Krankenhaus Meran, über Wirkung, Risiken und warum die Medikamente nicht für alle gedacht sind. Übrigens: Für Typ-2-Diabetiker:innen übernimmt die Krankenkasse die Kosten, stark Übergewichtige müssen die Therapie meist selbst bezahlen – rund 4.800 Euro pro Jahr.

Wie ehrlich sind wir wirklich – im Job, in der Familie oder online? Zwischen Rücksicht, Fake News und persönlicher Ehrlichkeit ist die Wahrheit oft schwer zu greifen. Darüber spricht Christian Girardi, Mitbegründer des Global Forum Südtirol. Im Interview mit Stefan erzählt er, warum Wahrhaftigkeit vor allem bei einem selbst beginnt – und warum unsere Gesellschaft ohne sie nicht bestehen könnte. Beim Global Forum Südtirol 2025 wird das Thema „Wahrheit(en)?“ bei EURAC Research in Bozen von Expert:innen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft diskutiert.

Pflegegeld ist eine wichtige Hilfe für Menschen, die zuhause betreut werden. Doch in Südtirol dauert es derzeit oft Monate, bis der Pflegebedarf offiziell eingestuft und das Geld bewilligt wird. Thomas Hellrigl, Direktor der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, erklärt im Frühstücksradio, warum die Wartezeiten so lang sind, welche Verbesserungen das Land angekündigt hat – und ob die Neuerungen für Demenzkranke wirklich Entlastung bringen.

Seit dem 1. September gelten in Südtirol neue Bestimmungen für den Unterhaltsvorschuss: höhere Beträge, längere Bezugsdauer und erweiterte Anspruchsgruppen. Josefa Romy Brugger, Vorsitzende der Plattform für Alleinerziehende, erklärt im Frühstücksradio, warum diese Anpassungen zwar ein wichtiger Schritt sind – aber die großen Probleme im Alltag Alleinerziehender damit noch lange nicht gelöst sind.

Im Mittelpunkt der Sendung stand die Frage, was die Südtiroler Autonomie für die junge Generation bedeutet. Diskutiert wurden Themen wie Minderheitenschutz, politische Partizipation, zweisprachige Schule und die Rolle Europas. Zu Gast waren Alexander von Walther (Südtiroler Hochschüler:innenschaft), Diego Scogliesi (Politikwissenschafts-Absolvent) und Martha Gärber (Abteilung Europa der Provinz Bozen).

Ein Höhepunkt für Klassik-Fans: Rai Südtirol überträgt im Fernsehen das Finale des 65. Busoni-Klavierwettbewerbs. Drei junge Pianisten – Sandro Nebieridze, Yifan Wu und Christos Fountos – spielen um den Sieg, begleitet vom Haydn-Orchester unter George Pehlivanian. Die beiden Moderatoren Jana Weissteiner und Matthias Mayr berichten von ihren Eindrücken.

Seit 1. Juli gilt in Italien die „legge Brambilla“, das neue Tierschutzgesetz: mit strengeren Strafen bei Tierquälerei, einem Kettenverbot für Haustiere und neuen Regeln gegen Gewaltvideos. In Südtirol greifen vorerst noch die Landesbestimmungen – Anpassungen folgen innerhalb von sechs Monaten. Franz Hintner, Präsident der Tierärztekammer, ordnet die Neuerungen im Gespräch mit Stefan Windegger ein.

Einschlafprobleme, nächtliches Erwachen oder ständige Müdigkeit am Tag: Schlafstörungen haben viele Ursachen – von Stress und Sorgen bis zu chronischen Erkrankungen. Welche Rolle Schlafmangel für unsere Gesundheit spielt, was im Ernstfall hilft und wann ärztliche Unterstützung sinnvoll ist, erklärt die HNO-Ärztin Dr.in Vera Staffler vom Zentrum für Schlafstörungen in Brixen im Gespräch von Stefan Windegger.

Am Sonntagvormittag (7. September 10 Uhr) ist es wieder soweit - die Finalissima des 65. Internationalen Ferruccio-Busoni-Klavierwettbewerbs findet wieder statt - Drei herausragende Pianist:innen treten gegeneinander an. die Namen werden erst morgen Abend bekannt sein. In einer Matinée interpretieren sie große Klavierkonzerte gemeinsam mit dem Haydnorchester von Bozen und Trient. Wir von Rai Südtirol übertragen live im TV aus dem Stadttheater Bozen. Durch den Vormittag begleiten Jana Weissteiner und Matthias Mayr. Ein Team von 15 Personen arbeitet bereits jetzt hinter Kulissen für die große Übertragung. Dieter Scoz und Philipp Nössing erzählen hier im Gespräch mit Gertrud Prnen über ihre Aufgaben bei dieser Fernsehübertragung.

In Südtirol können Sie nach 67 Jahren weiterarbeiten, indem Sie eine einvernehmliche Vereinbarung mit Ihrem Arbeitgeber treffen oder die Möglichkeit nutzen, die Regelaltersgrenze für die Altersrente anzupassen. Spezielle Regelungen existieren für Landesbedienstete, die unter bestimmten Voraussetzungen bis zum 70. Lebensjahr im Dienst bleiben können, um wertvolles Wissen zu erhalten und neue Kollegen einzuarbeiten. Am besten ist es aber, laut Stefan Perini,der dazu bei Gertrud Prenn zu Gast war, wenn sich jeder Einzelne 2 Jahre vor Pensionsanritt bei seinem Patronat, Wirtschaftsberater oder bei der INPS individuell auf die eigene Position hin beraten lässt.