Die Kraft der Natur ist jederzeit zu unserer Verfügung, es braucht nur etwas Wissen und die Freude am Ausprobieren. Jutta Wieser im Gespräch mit der Kräuterexpertin Sigrid Thaler Rizzoli und der Kneipp- und Waldbadenexpertin Monika Engl.

Der Fischotter ist zurück in Südtirol! Nach langer Abwesenheit breitet sich der streng geschützte Wassermarder wieder in Ost-Südtirol aus. Was bedeutet das für Natur, Fischbestände und uns Menschen?

Dominik Trenkwalder vom Landesamt für Wildtiermanagement gibt Einblick ins Monitoring und erklärt, wie ein gutes Miteinander mit dem Fischotter gelingen kann.

Am Mittwoch startet in vielen Südtiroler Gemeinden der Sommerschlussverkauf. Zwischen Online-Rabatten und Dauerangeboten wirkt er fast aus der Zeit gefallen – bietet aber nach wie vor echte Chancen. Worauf beim Shoppen zu achten ist, erklärt Gunde Bauhofer von der Verbraucherzentrale Südtirol.

Das bewaldete Vigiljoch hoch über Meran ist eine Oase der Ruhe, wo sich viele Familien aus Lana und Meran ein Holzhäuschen gebaut haben. Auch die Familie von Herta Waldner verbringt seit Jahrzehnten jeden Sommer auf dem Joch. Die Architektin liebt dieses einfache Leben am Berg über alles, weil es viele Kindheitserinnerungen birgt. Herta Waldner ist nicht nur eine begeisterte Sommerfrischlerin am Vigiljoch, sondern auch Architektin, außerdem Präsidentin des Hausmuseums Villa Freischütz in Obermais. Darüber erzählt sie im Gespräch mit Moderatorin Ursula Oberschmied.

15km lang ist die Strecke rund um den Reschensee. Das reizt zum Radfahren, vor allem aber zum Laufen. So ist die Idee eines Laufwettbewerbes entstanden. Alljährlich im Juli findet der Reschenseelauf statt, zweimal gabs bisher auch einen Nachtlauf, heute abend ist es wieder soweit - anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums. 4000 Teilnehmer:innen werden erwartet. Der ganze See wird von 2000 Fackeln gesäumt. Welche Besonderheiten die Veranstalter geplant haben, das verrät OK-Chef Gerald Burger im Gespräch mit Moderatorin Ursula Oberschmied.

Klein, leicht, wasserdicht – und im Ernstfall lebensrettend: Das ist der sogenannte Rescue Bag. Entwickelt wurde er von Mitgliedern des Bergrettungsdienstes im Alpenverein Südtirol (AVS) – und er passt tatsächlich in jede Hosentasche. Was genau in diesem kompakten Notfallpaket steckt und wie man es im Ernstfall richtig einsetzt, das erklärt im Interview Stefan Romen, medizinischer Ausbildungsleiter beim Bergrettungsdienst des AVS.

Fast 14.000 Menschen in Südtirol zählen zum sogenannten ungenutzten Arbeitskräftepotenzial – Menschen, die arbeiten könnten oder möchten, aber nicht vollständig in den Arbeitsmarkt integriert sind. Dazu gehören Arbeitslose, Teilzeitkräfte, die gerne mehr arbeiten würden – und die sogenannte „Stille Reserve“: Personen, die bereit wären zu arbeiten, aber aktuell nicht aktiv suchen oder nicht sofort verfügbar sind. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Stefan Luther der Abteilungsdirektor für den Arbeitsservice der Autonomen Provinz Bozen erklärte heute Früh, was das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial für unser Land bedeutet.

Campen liegt im Trend. Gab es im Jahr 2010 noch 43 Campingplätze in Südtirol, sind es heute laut ASTAT 73 Betriebe. Doch die Stimmung bei den Betreiberinnen und Betreibern könnte besser sein, Grund dafür ist das illegale Camping auf öffentlichen und privaten Flächen. „Es findet immer mehr unlauterer Wettbewerb statt und die Auswüchse nehmen von Jahr zu Jahr zu“, erklärt Thomas Rinner von der Vereinigung der Campingplatzbetreiber in Südtirol (VCS). Er ist hier im Gespräch mit Gertrud Prenn.

Viele Menschen fürchten sich vor ihnen – und das nicht ganz zu Unrecht: Zecken können Krankheiten übertragen und damit ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. In Südtirol sind sie längst nicht mehr nur in tiefer gelegenen Gebieten unterwegs. Mittlerweile haben sie sich auch in höheren Lagen stark ausgebreitet.Immer öfter hört man von Fällen von Borreliose hier bei uns in Südtirol. Tritt die Krankheit tatsächlich vermehrt auf oder ist das ein zufall? Dazu Silvia Spertini, die Direktorin des Dienstes für Hygiene und Öffentliche Gesundheit hier im Gespräch mit Gertrud Prenn.

Ihre Tipps zur Vorbeugung von Borreliose, die jeder befolgen kann:

- Tragen Sie beim Aufenthalt in der Natur lange Kleidung, die die Haut bedeckt, und helle Farben, um Zecken leichter zu erkennen.

- Verwenden Sie Zeckenschutzmittel für Haut und Kleidung.

- Vermeiden Sie hohes Gras und dichtes Unterholz.

- Untersuchen Sie sich und Ihre Kinder nach Aufenthalten im Freien gründlich auf Zecken.

- Entfernen Sie Zecken schnell und richtig mit einer Zeckenzange oder -karte.

und zu guter letzt - Bei Verdacht auf eine Infektion suchen Sie einen Arzt auf.

Um im Garten Wasser zu sparen, gibt es verschiedene effektive Methoden. Dazu gehören die richtige Bewässerung zur richtigen Tageszeit, die Nutzung von Regenwasser, das Mulchen der Beete, die Wahl trockenheitstoleranter Pflanzen und die Verbesserung der Bodenstruktur. Brigitte Gritsch war dazu Gast bei Gertrud Prenn. Sie bewirtschaftet seit einigen Jahren in Staben gemeinsam mit Freundinnen einen Acker und kann aus Erfahrung berichten.