Was machen wir in der dunklen Jahreszeit, wenn alles trist ist und die Gefahr besteht depressiv zu werden?
Dafür geben wir Euch gern ein paar Tipps:
Das Wichtigste ist Freundschaften zu pflegen, sich mit Freunden treffen, viel zu lachen und Dankbarkeit auch für kleine Dinge zu empfinden. Das ist die Basis.
Wir schütten in der dunklen Jahreszeit viel Melatonin aus, das Schlafhormon. Der biochemische Haushalt in unserem Körper kommt dann aus dem Takt. Bei schwerwiegenden Symptomen können Antidepressiva helfen. Neuere arbeiten auf der Basis von Melatonin – Antagonisten. Hierzu solltest Du einen Arzt Deines Vertrauens zu Rate ziehen. Scheu Dich bitte nicht, Dir Hilfe zu suchen.
In der Winterzeit ist es sehr wichtig, sich ordentlich zu ernähren. Dazu gehört bei Defiziten auch die Einnahme von Antioxidantien zur Stärkung des biochemischen Gleichgewichts, wie z.B. Vitamin C (enthalten in Grapefruit und anderen Zitrusfrüchte, Acerola-Extrakt)
Bewegung ist sehr wichtig, besonders an der frischen Luft, um Tageslicht zu erhalten. Aber auch weil bei Bewegung Endorphine ausgeschüttet, das fördert die gute Stimmung.
Du kannst Tageslichtlampen nutzen mit einer Stärke von 5.000 – 10.000 Lux.
Ein guter Vitamin D – Spiegel ist notwendig, um auch Serotonin produzieren zu können. Wir leben jenseits des 35. Breitengrades, da reicht das Tageslicht nicht aus, um ausreichend Vitamin D – in der Haut zu bilden, ein Mangel kommt daher schneller als viele denken.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Sonnenschutz die Produktion von Vitamin D verhindert. Auch sollte Vitamin K2 eingenommen werden, damit das aufgenommene Vitamin D besser wirken kann. Auch hierzu berate Dich bitte mit einem Arzt oder Heilpraktiker.Disclaimer: Diese Tipps und Hinweise ersetzen nicht das Gespräch mit einem Heilkundigen, Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker. Eine Haftung oder Gewähr schließen wir hiermit explizit aus. Themen, über die wir sprechen, sind Ergebnisse rein persönlicher Erfahrung und nicht als Anregung zur unkritischen Eigen-Umsetzung geeignet.