Joe Dispenza ist der Meinung, dass wir die Chance haben, uns in unterschiedlichen Quantenfeldern zu bewegen, je nachdem, was unser Geist zulässt und wie wir unseren Geist durchlässig machen. Er sagt, dass wir das Ergebnis unseres Denkens, Fühlens und Handelns sind, seitdem wir geboren sind. Natürlich haben unsere Eltern und unsere Umwelt einen ganz großen Einfluss darauf gehabt. Wir haben es jedoch selbst in der Hand, unsere eigene Körperchemie zu ändern.
Und zwar, indem wir auf bestimmte Situationen anders reagieren als sonst. Das kann über eine spezielle Meditation in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden. Manche Leute sagen: „Ja, du musst dir nur vorstellen, als würdest du schon so leben, wie du leben willst. " Das sagt man nicht ohne Grund. Selbst depressive, traurige und missmutige Menschen sind in der bestimmten Biochemie ihres Körpers gefangen, die sich über Jahre und Jahrzehnte so entwickelt hat. Denn jeder Körper reagiert ganz natürlich auf eine bestimmte Situation mit einem entsprechenden Chemie-Cocktail aus Hormone, Neurotransmittern etc. die er ins Blut ausschüttet.
Vergleichen kann man das mit einer unberührten Schneelandschaft. Als Kind hat man zunächst seine Eltern, die eine bestimmte Reaktion auf eine bestimmte Situation gezeigt haben, (unbewusst) nachgeahmt. Man ist quasi die ersten Stapfen durch tiefen Schnee gegangen, hat also gesehen, wie die Mama oder der Papa auf etwas reagieren und das als möglicherweise richtiges Vorgehen gespeichert. Das hat auch sehr viel mit unserer Evolution zu tun, weil man auch in der Sippe mit der gleichen Reaktion sicher war. Die Sippe wusste sich vor Gefahren zu schützen. Man musste schauen, wo man Früchte, Nahrung usw. gefunden hat und je mehr man sich in der Sippe oder in einer Großfamilie auch angepasst hatte und sich gleich verhalten hat, desto besser konnte man überleben. Das spielt zwar heutzutage nicht mehr die Rolle, zeigt jedoch, dass wir sehr viele Verhaltensweisen haben, die dann auch als “Charakter oder vielleicht genetisch vererbt” bezeichnet werden. So hatte vielleicht schon die Oma oder die Mutter den Hang zur Depression und dann ist es kein Wunder, dass die Tochter oder der Sohn ähnlich reagieren.
Vielleicht hat es gar nichts miteinander zu tun, weil der Geist und das Gehirn unglaublich plastisch sind. Wenn man sich jetzt über diese spezielle Meditation klar wird, was im Körper passiert, kann man bewusst wählen, wie man in Zukunft darauf reagiert. Nochmal zurück zu diesem Schneefeld. Wenn Du eine unberührte Schneefläche mit einem halben Meter Schneehöhe betreten willst, weißt Du, dass Du einen anstrengenden Weg vor Dir hast. Ebenso ist es, wenn Du etwas lernst oder eine bestimmte Verhaltensweise ändern willst, dann ist es auch wie durch den hohen Schnee zu stapfen. Wenn Du das zweite Mal da entlang gehst, könnte es sein, dass Deine Emotionen auf diese Art und Weise getriggert werden, dass es ein bisschen leichter wird. Je öfter Du das machst, und so funktioniert auch unser Gehirn, dann ist der Schnee irgendwann so breit getrampelt, dass es ist wie auf einer Autobahn ist. Dann ist es Routine. Dann sind wir im Autopilot Modus. Dann verbrauchen wir auch am wenigsten Energie.
Wir sind dann auf unserer Autobahn unterwegs und sind uns dessen nicht (mehr) bewusst, dass es auch andere Wege gibt, wo man sich die Landschaft angucken kann oder vielleicht auch neue Erfahrungen sammeln kann. Viele Leute glauben, dass wenn sie immer das gleiche tun, sie plötzlich andere Ergebnisse erzielen können. Deswegen sollte man sich vornehmen, etwas im Leben zu verändern. Der Körper möchte jedoch wieder in sein altes Gleichgewicht zurück. Und das kann man mit dieser Meditation erreichen. Diese geht über 4 bis 6 Wochen. Dann geht man sozusagen in ein anderes Quantenfeld hinein, weil man andere Erfahrungen zulässt und sich damit für andere Dinge öffnet. Dann können wirklich Wunder geschehen. Du kannst natürlich die Original- Meditation von Joe Dispenza machen.