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Den großen Durchbruch hatte Heinz mit seinem Debütroman “Fleisch ist mein Gemüse”. Ich bin aber schon ein bisschen früher in seine Welt eingestiegen, denn humoristisch wurde ich von ihm und seinen Kolleg*innen von Studio Braun sozialisiert. Die haben Telefonstreiche gemacht. Ich erinnere mich an viele Autofahrten und WG-Abende und eine Menge Lachtränen.
Lange wurde Heinz zu Unrecht in die Gagvogel-Schublade gesteckt, aus die er selbst nur schwer rausgekommen ist. Sein wunderschöner, melancholischer Roman “Junge rettet Freund aus Teich” ist leider untergegangen. Nicht untergegangen ist “Der goldene Handschuh”. Ein Riesenerfolg. Damit haben die letzten Schubladendenker*innen gemerkt, dass das mit den Schubladen und Heinz nicht so möglich ist.
Wir sprechen ein bisschen über seine Biografie. Als Studio Braun-Fan hat mich interessiert, wie das alles so entstanden ist. Wir sprechen über seinen kreativen Prozess. Welchen Unterschied macht es, wenn man aus der Sicht des Mörders, Fritz Honka, oder aus der Sicht des sympathischen Losers Jürgen Dohse schreibt?
Heinz schont sich selbst und seine Biografie nicht. Depressionen, Psychosen, Misserfolge, Saufgelage, Unzulänglichkeiten. Ich habe ihn gefragt, ob die künstlerische Beschäftigung damit etwas heilen kann?
MEIN GAST:
DINGE:
WERBEPARTNER:
MITARBEIT:
MEIN ZEUG:
By Matze Hielscher & Mit Vergnügen4.5
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Den großen Durchbruch hatte Heinz mit seinem Debütroman “Fleisch ist mein Gemüse”. Ich bin aber schon ein bisschen früher in seine Welt eingestiegen, denn humoristisch wurde ich von ihm und seinen Kolleg*innen von Studio Braun sozialisiert. Die haben Telefonstreiche gemacht. Ich erinnere mich an viele Autofahrten und WG-Abende und eine Menge Lachtränen.
Lange wurde Heinz zu Unrecht in die Gagvogel-Schublade gesteckt, aus die er selbst nur schwer rausgekommen ist. Sein wunderschöner, melancholischer Roman “Junge rettet Freund aus Teich” ist leider untergegangen. Nicht untergegangen ist “Der goldene Handschuh”. Ein Riesenerfolg. Damit haben die letzten Schubladendenker*innen gemerkt, dass das mit den Schubladen und Heinz nicht so möglich ist.
Wir sprechen ein bisschen über seine Biografie. Als Studio Braun-Fan hat mich interessiert, wie das alles so entstanden ist. Wir sprechen über seinen kreativen Prozess. Welchen Unterschied macht es, wenn man aus der Sicht des Mörders, Fritz Honka, oder aus der Sicht des sympathischen Losers Jürgen Dohse schreibt?
Heinz schont sich selbst und seine Biografie nicht. Depressionen, Psychosen, Misserfolge, Saufgelage, Unzulänglichkeiten. Ich habe ihn gefragt, ob die künstlerische Beschäftigung damit etwas heilen kann?
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