Im März 1933 erschien mit „The Tower of the Elephant“ eine der beliebtesten Erzählungen aus dem Bereich der „Sword“, jenem Subgenre der Fantasyliteratur, in welchem schwertschwingende Helden (und Antihelden) spannende Abenteuer in einer Welt voller Magie (ja), Gewalt (oft) und Exotik (meistens) erleben. Im Gegensatz zur High Fantasy wird dieses Subgenre gerne als „minderwertig“ betrachtet, was der Sache aber nicht gerecht wird, wie ich finde. Natürlich geht es hier weniger um komplexe Intrigen und weltverändernde Geschehnisse, sondern eher um die persönlichen Kämpfe und Abenteuer eines Protagonisten. Das Format ist kleiner und eher für den „Konsum zwischendurch“ gedacht, was auch an der ursprünglichen Veröffentlichung vieler Stories in sogenannten „Pulp-Magazinen“ liegt. Diese Periodika waren für die breite Masse und deren Unterhaltung gedacht und spielen eine maßgebliche Rolle für die Entwicklung der (amerikanischen) Fantastik und viele der bekanntesten Autoren in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts wurden in diesen Heften als erstes veröffentlicht.