Haben Sie sich verloren? Oder: Gott verloren? Wie ein guter Hirte, der ein Schaf vermisst, so vermisst Gott uns. Er sucht uns – und findet uns.

Jesus sagte: „Wer nicht von oben geboren wird, kann das Reich Gottes nicht sehen.“ Warum redet Jesus von einer neuen Geburt, wenn es um das Christsein geht? Und wie meint er das?

Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“. Aber das lässt viele etwas ratlos zurück. Wenn man die Geschichte vom Turmbau von Babel und die Pfingstgeschichte mal nebeneinanderstellt, wird deutlich, wie wir zusammengehören – und wie eben nicht.

Himmelfahrt ist ein komisches Fest. Einerseits feiern die Christen einen Abschied. Andererseits geht die Geschichte da erst richtig los. Und die Machtfrage ist seitdem geklärt.

„Hörst du überhaupt mein Gebet, Gott?“ Vielleicht sind Ihnen diese Worte des Zweifels auch schon mal über die Lippen gekommen. Der kommende Sonntag heißt im Kirchenjahr „Rogate“, zu Deutsch: „Betet!“ Was alles ein Gebet sein kann, darum geht es in der Predigt von Pfarrer Roß.

„Wenn die Menschen schweigen, dann werden die Steine schreien“, sagte Jesus einmal zu seinen Kritikern. Was er damit gemeint hat und was die Steine schreien sollten, darum geht’s in dieser Predigt.

Was würden Sie auf die Frage antworten „Glauben Sie an Gott?“ : Ja, Nein, Weiß nicht? Diese Predigt ist für Menschen gedacht, die in dieser Frage weiterkommen wollen.

An Ostern feiern wir die Auferstehung. Nach dem Motto: Wenn Gott mit dem Tod fertig wird, dann wird er auch mit unseren anderen Problemen fertig.

Das Kreuz ist das zentrale Zeichen des christlichen Glaubens. Wie haben die ersten Christen das Trauma verarbeitet, dass Jesus am Kreuz gestorben ist?

Viele sagen: Ich glaube nur das, was ich sehe. Aber was, wenn gerade das Wesentliche unsichtbar ist? Ist dann trotzdem real, woran wir glauben?