Erinnern und Vergessen – mit diesen Begriffen beschäftigt sich die Literatur- und Kulturwissenschafterin Aleida Assmann seit den 1980er-Jahren. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Ägyptologen Jan Assmann ist sie dafür mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden.
Im SN-Festspiel-Podcast spricht die 74-Jährige darüber, wie das Festival breitere Gruppen und nicht nur Gutverdiener und Bildungseliten ansprechen könnte. Warum es wichtig ist, dass sich die Festspiele auch mit den dunklen Kapiteln der Geschichte auseinandersetzen. Und wie das gemeinsame Erleben von Kunst und Kultur uns prägen kann.
Bei den Festspiel-Dialogen, die sich heuer der 100-jährigen Geschichte der Salzburger Festspiele widmen, referiert sie über die Rolle der Kunst im Kulturellen Gedächtnis.