Share Lebendiges Erbrecht
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By Prof. Dr. Jan Eickelberg
The podcast currently has 16 episodes available.
Die aktuelle Folge des Erbrechtspodcast beschäftigt sich mit Menschlichem, Allzumenschlichen: dem Pflichtteilsrecht. Der besprochene Fall spielt vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis: Ein enttäuschter Vater überlegt, seine Immobilie schon zu Lebzeiten auf seine Frau oder Tochter zu übertragen, um den Pflichtteilsanspruch des rebellischen Sohnes nach seinem Tod zu schmälern. Was gilt es zu beachten?
Die in Bezug genommene Entscheidung BGH v. 27.4.1994 - IV ZR 132/93 kann nachgelesen werden unter http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=75236&pos=22&anz=576&Blank=1.pdf1
0:00-2:35 Einführung 2:36-5:29 Sachverhalt 5:30-16:56 Rechtliche Einordnung 16:57-18:27 Die 3 Kernbotschaften
In dieser (passenderweise) metaphysischen 13. Folge bekommen wir es mit einem wahrhaft zauberhaften Sachverhalt zu tun, der in einem mystischen Testament mündet. Fragt sich nur: Werden die drei wackeren Lieblingsschüler des Erblassers dessen umfangreiches magisches Vermögen bekommen oder geht am Ende doch alles an den eigentlich enterbten Bruder Aberforth? Wir werden uns wohl mal wieder mit der oftmals etwas nervigen Zwillingsschwester der Freiheit beschäftigen müssen...
0:00-1:33 Einleitung 1:34-3:31 Sachverhalt 3:32-14:31 Rechtliche Einordnung 14:32-16:38 Die drei Kernbotschaften
Die angesprochenen Entscheidungen können Sie hier nachlesen:
BGH v. 10.11.2021 – IV ZB 30/20. abrufbar unter: http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=125603&pos=0&anz=1, OLG Hamburg v. 18.03.2015 - 2 W 5/1: https://openjur.de/u/874098.html und OLG Köln v. 06.10.2014 - 2 Wx 249/14: abrufbar unter: https://openjur.de/u/762102.html.
Auf den Filterkaffee folgt die Apokalpyse: Nachdem wir in der letzten Folge zwei Paare dabei beobachten konnten, wie sie gemütlich auf dem Sofa ihres Lieblingscafes sitzend gemeinschaftliche Testamente verfassten, passiert nun das sogenannte Leben – Jura meets reality.
Daher müssen wir uns die Fragen stellen: Welche Wirkungen hat die in der letzten Folge festgestellte Wechselbezüglichkeit, wenn ein Ehegatte einseitig vor dem Tod des anderen Ehegatten seine testamentarische Anordnung widerruft? Ändert sich die Situation, wenn der erste Ehegatte bereits verstorben ist? Und vor allem: Were they on a break?
Der Erbrechtspodcast – nicht nur für family and FRIENDS.
Den besprochene Beschluss des BGH v. 27.01.2021 - XII ZB 450/2 können Sie im Volltext nachlesen und herunterladen unter https://openjur.de/u/2322748.html.
00:00:00-00:01:57 Einführung
00:01:57-00:02:49 Sachverhalt 1 (Widerruf, wenn keine Wechselbezüglichkeit vorlag und beide Eheleute noch leben)
00:02:50-00:04:10 Rechtliche Würdigung
00:04:11-00:04:58 Sachverhalt 2 (Neues Testament, wenn keine Wechselbezüglichkeit vorlag und ein Ehegatte verstorben ist)
00:04:59-00:06:01 Rechtliche Würdigung
00:06:02-00:06:45 Zusammenfassung
00:06:46-00:07:31 Sachverhalt 3 (Widerruf, wenn Wechselbezüglichkeit vorlag und beide Eheleute noch leben)
00:07:32-00:11:14 Rechtliche Würdigung
00:11:15-00:11:55 Abwandlung des Sachverhalts 3: Widerrufsadressat ist geschäftsunfähig
00:11:56-00:18:59 Rechtliche Würdigung
00: 19:00-00:19:53 Sachverhalt 4 (Neues Testament, wenn Wechselbezüglichkeit vorlag und ein Ehegatte verstorben ist)
00:19:54-00:26:24 Rechtliche Würdigung
00:26:25-00:27:50 Zusammenfassung
Diesen Monat begeben wir uns gedanklich in ein New Yorker Café der 90er Jahre und beobachten zwei befreundete Paare auf einem orangefarbenen Sofa dabei, wie sie ihren Nachlass durch ein gemeinschaftliches Testament regeln. Bloß (in Anlehnung an Herbert G.): Wann ist ein gemeinschaftliches Testament ein gemeinschaftliches Testament? Und: Wann liegen bei einem solchen wechselbezügliche Verfügungen vor? Was ist das überhaupt? Und schließlich: Was bedeutet das alles für das berühmte Berliner Testament?
Kleiner Teaser: In der Dezemberfolge werden wir dann auch der brennenden Frage nachgehen, welche Konsequenzen eine Wechselbezüglichkeit für die Testierenden hat. Bleiben Sie dran!
Die besprochene Entscheidung des Kammergerichts (v. 12.2.2021 – 6 W 1071/20) können Sie hier https://openjur.de/u/2345150.html, den in Bezug genommenen Beschluss des OLG Köln (v. 30.4.1993 – 2 Wx 58/92) können Sie hier https://openjur.de/u/205839.html herunterladen.
00:00:00-00:01:21 Einführung
00:01:22-00:03:05 Sachverhalt
00:03:06-00:18:06 Erläuterung
00:18:07-00:19:25 3 Kernbotschaften
Eine echte Aufregerfolge! Zeit-Verbrechen meets Lebendiges Erbrecht – inkl. Fahrt im Delorian...
Spannenden Fragen gilt es nachzugehen: Unter welchen Bedingungen ist die Erbeinsetzung des Betreuers des Erblassers sittenwidrig nach § 138 BGB? Was hat das frühere HeimG damit zu tun? Wie war das noch einmal mit der mittelbaren Drittwirkung der Grundrechte? Und schließlich: Erledigt sich die ganze Thematik sang- und klanglos ab Januar 2023?
Die besprochene Entscheidung des OLG Celle v. 7.1.2021 (Az. 12 O 69/14) kann abgerufen werden unter https://openjur.de/u/2321448.html.
Aufbau der Folge: 00:00:00-00:00:59 Einführung 00:01:00-00:04:13 Sachverhalt 00:04:13-00:06:57 Einordnung (Allgemeines zu § 138 BGB und der Drittwirkung der Grundrechte) 00:06:57-00:10:17 Darstellung der Entscheidung 00:10:18-00:11:23 (Kurz-) Rezension 00:11:24-00:14:40 Der Blick in die Zukunft: § 30 BtOG 00:14:41-00:16:25 Zusammenfassung: Die drei wichtigsten Punkte„It’s a classic. We call it a Klassiker.” F. Beckenbauer In dieser Ausgabe unseres Erbrechtspodcasts beschäftigen wir uns mit einem Evergreen des Erbrechts: Der Abgrenzung zwischen Teilungsanordung (§ 2048 BGB) und Vorausvermächtnis (§ 2150 BGB). Spoiler: Zahlen und die Grundrechenarten könnten eine (Neben-) Rolle spielen...
Aufbau der Folge:The podcast currently has 16 episodes available.
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