Die Kunstwerke der Inuits stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung, welche durch die Kuratorin Martha Cerny die Lebensbereiche und Veränderungen in der Arktis widerspiegeln. Es ist die Veränderung des Klimas, die Umweltbelastung und die Schadstoffe, die der Landschaft einen grossen Schaden zufügen. Was dort passiert, hat einen immensen Einfluss auf verschiedenen Regionen und auf das Leben in der Arktis. Martha Cerny stellt in der Ausstellung "50 Shapes of Prey" daher symbolisch auf ein Schachbrett. So sollen die komplexen Zusammenhänge der Natur mit Möglichkeiten und Gefahren gezeigt werden. Die Exponate, welche im Liechtensteinischen Landesmuseum ausgestellt werden, stammen aus dem Museum Cerny in der Schweiz. Im Podcast spricht die Kuratorin selbst über die Veränderungen des Klimas an der Arktis, über die Sage von Sedna und den Besucher als Teil der Ausstellung.