Share Macher*innen aus der Musikbranche | REDFIELD Podcast
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By Alexander Schröder
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The podcast currently has 167 episodes available.
Alle meine Entchen, die Erfolgswette und das Reeperbahnfestival.
Stammgast Fab Schütze und Host Alexander Schröder besprechen ihr persönliches Reeperbahnfestival-Fazit in dieser unterhaltsamen Folge. Dabei wird schnell klar: Wer einen vollen Terminkalender hat, macht die Deals. Wer keine Termine hat, verpasst zwar ein paar Leute, hat dafür aber jetzt jede Menge Insights zum „Barbaras Rhabarberbar“ Welthit von Bodo Wartke.
Die beiden tauschen sich über das neuste Projekt von Erfolgsgarantin Helene Fischer aus und beleuchten Schützes aktuelle Auflage vom Low Budget High Spirit Magazin, sowie dessen „Short Vertical Video“ E-Book und klären dabei, ob TikTok gute Zukunftsaussichten für Musikschaffende bietet.
Es gibt außerdem noch einen Ausblick über Bewegungen im Bookinggeschäft, immer weniger werdenden Festivals und die Frage und wie das zweite Newsletter-Projekt von Schütze gerade läuft.
www.lowbudgethighspirit.com
Eine Familiengeschichte zwischen Zirkus und Rockstars.
Sein Vater Ossy Hoppe gründete 2004 Wizard Promotions in Frankfurt am Main. Als Sohn einer bekannten Zirkusfamilie bekam Ossy Hoppe sein Faible für die Unterhaltungsbranche schon in die Wiege gelegt und mischte ab den 70er Jahren in der Livebranche u.a. als Roadie und Tour Manager von Deep Purple oder Manager von Whitesnake mit.
Oliver Hoppe wuchs somit umgeben von Stars wie Bon Jovi, Metallica & Co auf. Im Redfield Podcast erzählt er aber auch, dass für ihn klar war, niemals die Firma seines Vaters zu übernehmen. Die Gründe dafür und warum er es schließlich 2012 doch tat, erzählt er ganz offen im Gespräch mit Alexander Schröder. Dabei erfährt man einiges über die wichtigen Schritte bei der Unternehmensübergabe an die nächste Generation der Familie.
Zum 20-jährigen Firmenjubiläum erläutert er, mit welchen vier Geschäftsbereichen das jetzt umbenannte Wizard Live zukunftssicher aufgestellt werden soll. Hoppe spricht offen über die Herausforderungen der Branche, wieviel Politik im Spiel ist, wie groß der Geldbeutel sein muss und klärt über die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit der viel diskutierten Deutschrockband Böhse Onkelz auf.
www.wizard-live.com
Der Erfolgsmanager hinter Ski Aggu, 01099 und Zartmann.
Im Redfield Podcast erzählt Leander Kirschner, wie er Bamboo Artists in nur drei Jahren zu einem der erfolgreichsten deutschen Musikunternehmen aufbaute. Der junge Berliner hatte bereits einen außergewöhnlichen Werdegang hinter sich, bevor er sich voll und ganz auf seine Karriere in der Musikbranche konzentrierte.
Entdeckt als Model und international unterwegs, gründete er parallel sein eigenes Underground Rap- und Lo-Fi-Label, arbeitete bei Universal Music und ging später in die Tech-Branche, wo er Stationen bei Branchengrößen wie Spotify, Uber und Amazon machte. Diese Mischung aus Musik und Tech formte seine Mentalität und Philosophie, wie er im Gespräch mit Alexander Schröder erklärt.
Parallel managte er weiterhin Künstlerinnen und Künstler und baute 2021 Bamboo Artists nach seinen Vorstellungen auf. Dabei sieht er sein Unternehmen nicht nur als Label, Management und Verlag, sondern vielmehr als Tech-Firma der Musikbranche.
Leander Kirschner berichtet, wie datengetrieben gearbeitet wird, warum ein durchdachter Hiring-Prozess für ihn entscheidend ist. Er gibt spannende Einblicke in die Firmenorganisation und seine Erfolgsgeschichte, die durch den Megahit „Friesenjung“ 2023 nicht für Ski Aggu, sondern auch Bamboo, noch einmal rasant an Fahrt zulegte.
https://linktr.ee/bambooartists
Kann die Musikbranche wirklich grüner werden?
Sarah Lüngen gründete The Changency gemeinsam mit Katrin Wipper 2021. Seitdem bekam ihre Agentur für nachhaltigen Wandel viel Aufmerksamkeit, ihre Projekte wurden im ZDF „Plan B“, Tagesschau (Update Wirtschaft), in einem Spiegel Podcast oder bei einigen Awards präsentiert und honoriert.
Lüngen wird jetzt zum dritten Mal von Alexander Schröder im Redfield Podcast begrüßt. Sie gibt ein Update zum Weiterbildungsformat „Club of Change“, der SUSTAIN! Konferenz im Rahmen des Reeperbahnfestivals und erzählt welche Projekte weiterhin auf der Agenda stehen.
Außerdem analysiert sie die Nachhaltigkeit der vieldiskutierten Mega-Konzertreihe von Adele in München und klärt über die entsprechenden Schlüsse auf. Es gibt ein Fazit der „Ticket To Ride“ Sommerfestivals mit AnnenMayKantereit, eine Erklärung zu Green Sponsoring und weiteren Input für die Musikbranche.
Adele in München:
Nachtrag von Sarah Lüngen zu guten Beispielen am Ende der Folge:
www.the-changency.de
Bio, Frittenfett, Nachhaltigkeit: Alles über den Mythos Schallplatte.
Schon seit seiner Kindheit spielte Musik eine zentrale Rolle im Leben von Andreas Kohl. Früh zog es ihn auf die aktive Seite der Musikszene. Er begann mit dem Schreiben für Fanzines und arbeitete später für renommierte Magazine wie VISIONS und MINT. Gleichzeitig organisierte er Veranstaltungen in Clubs und gründete 1999, ursprünglich aus einer Laune heraus, sein eigenes Label: Exile On Mainstream.
Im Redfield Podcast spricht der Musikliebhaber, der auch beim Haarlem Vinyl Festival und der Making Vinyl Conference involviert ist, mit Gastgeber Alexander Schröder über seine familiäre Labelphilosophie. Augenzwinkernd meint er: „Entweder sind die Artists zu Beginn oder am Ende ihrer Karriere bei mir.“
Parallel zu seiner Labelarbeit war Kohl viele Jahre lang für die legendären Southern Records aus England tätig und leitete das Deutschlandbüro. Schon früh stand für ihn fest: „Mit 40 höre ich auf mit Promotion und Pressearbeit.“ 2013 endete dieses Kapitel, auch weil sich das Geschäftsmodell strukturell veränderte.
Der leidenschaftliche Vinylfan setzte seine Karriere fort und arbeitete für das große deutsche Presswerk Optimal Media. Heute ist er als „Vinyl Guru“ für den Musik- und Verpackungsbroker Key Production aus England tätig.
Im Interview schildert Kohl seinen Weg und beantwortet detailliert, aber verständlich, Fragen zu den wachsenden Produktionskapazitäten, zu Nachhaltigkeit und Recyclingmöglichkeiten von Schallplatten sowie zu neuen Produktions- und Rohstoffalternativen. Dabei spricht er offen über problematische Begrifflichkeiten und beleuchtet die Herausforderungen der Branche.
www.mainstreamrecords.de
Der ehemalige Warner Music Managing Director Andreas Weitkämper machte sich 2022 nach fast 25 Jahren Musikbranche und hunderten Gold- und Platinauszeichnungen mit eigenem Dance-Label People Want To Dance selbstständig.
Jetzt gibt es ein detailliertes Update zu seinem hauptsächlich digitalen Single-Business, in dem er schon jetzt auf Millionen von Streams zurückblicken kann. So beschreibt er beispielsweise, wie der Remix zum französischen Platin-Hit „The Magic Key“ von Trinix x ONE-T entstand und welche Hebel er dafür in Bewegung setzte.
Dabei wird deutlich, welche Begeisterung bei Weitkämper für Musik und Songs mitschwingen ohne die tiefe Datenanalyse außer Acht zu lassen. Der Musikexperte berichtet, wie er Hits „baut“, neue Künstler*innen und Songs entdeckt und welche Rolle Viralität dabei spielt.
Gemeinsam mit Gastgeber Alexander Schröder diskutiert er über weitere Betätigungsfelder und Zukunftsthemen. Da Weitkämper auch Kataloge analysiert, um Werte zu bestimmen, erfährt man im Redfield Podcast auch einiges über Verkaufs-Multiples für solche Werk-Kataloge.
www.peoplewanttodance.com
Mit viel Leidenschaft ein außergewöhnliches Festival gestalten.
Das Haldern Pop findet 2024 zum 41. Mal im Dorf am Niederrhein statt. Mitgründer Stefan Reichmann berichtet im Redfield Podcast von den Anfängen, der Motivation und den Herausforderungen, dieses außergewöhnliche Festival zu gestalten. Dabei wird deutlich, mit welcher Leidenschaft für Musik und Begeisterung für das Miteinander in Haldern gearbeitet wird.
Etliche Künstlerinnen und Künstler wie Heather Nova, Mumford & Sons, Franz Ferdinand oder Element of Crime spielten hier und wurden Jahre später echte Stars.
Neben dem Festival existiert seit 2004 das Label Haldern Pop Recordings und seit 2009 die Haldern Pop Bar, die mittlerweile einen kleinen Plattenladen beherbergt.
Reichmann erzählt Gastgeber Alexander Schröder von ersten finanziellen Erfolgen mit Bob Geldof, die bereits in den 90er Jahren zu ersten Nachhaltigkeitskonzepten führten. Trotz reihenweise ausverkaufter Jahre war immer klar, dass das Festival eine maximale Größe von 7.000 Besuchenden halten soll, um den eigenen Anspruch an Gastfreundschaft und Qualität nicht zu verlieren. Damit einhergehend wird auch deutlich, wie selektiv und reduziert das Festival mit Sponsoren arbeitet.
Es gibt viele inspirierende Anekdoten zu hören, die einen tiefen Einblick hinter die Kulissen vermitteln.
www.haldernpop.com
Als Absolvent der Popakademie gründete Moritz Schunk gemeinsam mit den erfolgreichen Produzenten Jens Schneider und Jules Kalmbacher Good Kid in Mannheim. Im Redfield Podcast erzählt Schunk, wie das Unternehmen bereits nach zwei Jahren laut GfK zu einem der Top 10 Labels in Deutschland wurde und mit Künstlern wie CIVO oder 1986zig Platin- und Gold-Awards einheimsen konnte.
Darüber hinaus beleuchtet er im Gespräch mit Alexander Schröder die weiteren Geschäftsfelder und die Ausrichtung des Unternehmens. Klar im Urban-, Pop- und Hip-Hop-Bereich verortet, arbeitet Good Kid mit eigenen Studios, Publishing und Management – so war Moritz Schunk schon früh Manager der deutschen Rapperin badmómzjay.
Der gebürtige Heidelberger berichtet über das frühe Scouting neuer Talente via Social Media und die langfristige Strategie zum Aufbau von Künstler*innen-Karrieren. Dabei spielt auch die Bedeutung von Songwriting Camps eine zentrale Rolle, die als Kreativschmieden für zukünftige Hits dienen.
Er geht außerdem auf die strategischen Partnerschaften ein, die Good Kid von Beginn an mit Universal labelseitig und BMG als Verlagspartner einging. Diese Verbindungen waren maßgeblich für den schnellen Erfolg und die starke Positionierung des Unternehmens in der Musikbranche.
Zudem erzählt Schunk von der Erfahrung beim ESC 2024, bei dem Good Kid den deutschen Künstler Isaak begleitete und mit seinem Song „Always On The Run“ Platz 12 erreichte. Welche Herausforderungen und Chancen dieser Auftritt mit sich brachte, erfahren alle Hörenden aus erster Hand.
www.goodkidmusic.com
Über Mindset, Leidenschaft und Erfolg als Label.
In seinem ersten Job in der Musikbranche betreute Daniel Malat gemeinsam mit Götz Elbertzhagen bei kick.management unter anderem das „Traumpaar der Volksmusik“. Nach seiner Station bei EMI wurde er Teil von Four Music, einem renommierten Label, das 1996 von den Fantastischen Vier gegründet wurde und seit 2005 zu Sony Music gehört.
Im Redfield Podcast berichtet Daniel Malat von seinen beruflichen Stationen und erzählt Gastgeber Alexander Schröder nicht nur Anekdoten aus seiner Karriere, sondern erklärt auch seine Motivation, jeden Tag die beste Musik zu entdecken. Dabei wird klar: Egal ob Volksmusik, Pop oder Rap – ohne Disziplin, Leidenschaft und Feuer geht es nicht.
Der Chef von Four Music spricht über die Herausforderungen in Führungspositionen, die Bedeutung von Daten in der heutigen Musikindustrie, die Rolle von Joint Ventures und die Notwendigkeit, sich als Label stets neu zu erfinden.
Zudem erfährt man viel über die Philosophie des mittlerweile in Berlin ansässigen Labels, das schon immer die Heimat von Mark Forster war (und bleiben wird!) und das unter anderem erfolgreiche Musik von Apache 207, Marteria, Casper, Joris und Lea veröffentlicht hat.
www.fourmusic.com
Sebastian Sievers ist Bassist und Sänger der Band Montreal und vielen besser bekannt als „Hirsch“. Bereits seit vielen Jahren kümmert er sich auch um die Business-Seite des Trios, welches 2023 das 20-jährige Jubiläum feierte.
Im Redfield Podcast berichtet er über den Top 10 Charterfolg des aktuellen und achten Albums „Am Achteck nichts Neues“ und welche Auswirkungen diese Platzierung hatte. Er berichtet von den Anfängen der Hamburger Band, die schon ihren ersten Auftritt in Wien spielte und danach Hunderte von Konzerten im In- und Ausland absolvierte.
Gemeinsam werfen er und Gastgeber Alexander Schröder einen Blick auf die Erlösströme der Band und beleuchten die Veröffentlichungsstrategie, die seit 2012 über das eigene Label Amigo Records erfolgt. Sie sprechen darüber, wie Montreal bis dato ohne wirkliche Misserfolge wachsen konnten und warum es „a long way to the top“ ist.
www.montrealmusic.de
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