
Sign up to save your podcasts
Or


In dieser Folge geht es um die interventionelle Radiologie, ein Fachgebiet, das mit modernster Bildgebung und feinster Technik gezielte Eingriffe ermöglicht, die für Patient:innen oft deutlich schonender sind als klassische Operationen.
Unser Gast und Experte ist Dr. Bastian Vloet, leitender Oberarzt und Leiter der Interventionellen Radiologie und Gefäßmedizin am Helios Klinikum Siegburg. Diagnostik und Therapie sind in seinem Fachbereich eng miteinander verbunden. Entzündungen, Gefäßverengungen oder Tumore können früh erkannt und oft direkt behandelt werden, sodass größere Eingriffe häufig vermieden oder deutlich schonender gestaltet werden können. Die interventionelle Radiologie deckt dabei ein breites Spektrum ab: von der Behandlung gutartiger Knoten, Krampfadern oder Gelenkbeschwerden über gefäßöffnende Maßnahmen bis hin zu lokal begrenzten Tumortherapien.
Viele Eingriffe erfolgen heute in örtlicher Betäubung, was die Belastung für Patient:innen reduziert und die Erholungszeit deutlich verkürzt. Dank moderner Geräte und Materialien sind Behandlungen möglich, bei denen früher größere Schnitte, ein höheres Infektionsrisiko oder ein längerer Heilungsprozess nötig gewesen wären. So können Patient:innen oft schon am nächsten Tag wieder nach Hause und den Alltag aufnehmen. Ob Gefäße, Tumore oder Schmerzen – die Bandbreite der Eingriffe ist groß. Ein gutes Beispiel für die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen ist die Gefäßchirurgie. Durch interventionelle Techniken können Eingriffe wie Stents oder teilweise Bypass-Maßnahmen deutlich schonender durchgeführt werden, als es bei offenen Operationen nötig wäre.
Außerdem kann die interventionelle Radiologie Menschen behandeln, die sonst keine Therapieoption hätten – zum Beispiel, weil eine Vollnarkose nicht möglich ist oder andere gesundheitliche Einschränkungen bestehen. Dr. Vloet fasst das so zusammen: „Die interventionelle Radiologie ist die Zukunft. Man kann mit kleinen Maßnahmen große Dinge bewegen, und das sind unglaubliche Vorteile gegenüber einem langen stationären Aufenthalt.“ Für unseren Experten steht fest: Fortschritt ist wichtig, doch das Entscheidende bleibt die Verbindung von Präzision und Menschlichkeit.
Viel Spaß beim Hören!
Mehr Infos zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikums Niederberg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie beim Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und beim Helios Klinikum Siegburg](https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/siegburg/)).
By Helios Klinikum Niederberg, Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und Helios St. Elisabeth Klinik OberhausenIn dieser Folge geht es um die interventionelle Radiologie, ein Fachgebiet, das mit modernster Bildgebung und feinster Technik gezielte Eingriffe ermöglicht, die für Patient:innen oft deutlich schonender sind als klassische Operationen.
Unser Gast und Experte ist Dr. Bastian Vloet, leitender Oberarzt und Leiter der Interventionellen Radiologie und Gefäßmedizin am Helios Klinikum Siegburg. Diagnostik und Therapie sind in seinem Fachbereich eng miteinander verbunden. Entzündungen, Gefäßverengungen oder Tumore können früh erkannt und oft direkt behandelt werden, sodass größere Eingriffe häufig vermieden oder deutlich schonender gestaltet werden können. Die interventionelle Radiologie deckt dabei ein breites Spektrum ab: von der Behandlung gutartiger Knoten, Krampfadern oder Gelenkbeschwerden über gefäßöffnende Maßnahmen bis hin zu lokal begrenzten Tumortherapien.
Viele Eingriffe erfolgen heute in örtlicher Betäubung, was die Belastung für Patient:innen reduziert und die Erholungszeit deutlich verkürzt. Dank moderner Geräte und Materialien sind Behandlungen möglich, bei denen früher größere Schnitte, ein höheres Infektionsrisiko oder ein längerer Heilungsprozess nötig gewesen wären. So können Patient:innen oft schon am nächsten Tag wieder nach Hause und den Alltag aufnehmen. Ob Gefäße, Tumore oder Schmerzen – die Bandbreite der Eingriffe ist groß. Ein gutes Beispiel für die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen ist die Gefäßchirurgie. Durch interventionelle Techniken können Eingriffe wie Stents oder teilweise Bypass-Maßnahmen deutlich schonender durchgeführt werden, als es bei offenen Operationen nötig wäre.
Außerdem kann die interventionelle Radiologie Menschen behandeln, die sonst keine Therapieoption hätten – zum Beispiel, weil eine Vollnarkose nicht möglich ist oder andere gesundheitliche Einschränkungen bestehen. Dr. Vloet fasst das so zusammen: „Die interventionelle Radiologie ist die Zukunft. Man kann mit kleinen Maßnahmen große Dinge bewegen, und das sind unglaubliche Vorteile gegenüber einem langen stationären Aufenthalt.“ Für unseren Experten steht fest: Fortschritt ist wichtig, doch das Entscheidende bleibt die Verbindung von Präzision und Menschlichkeit.
Viel Spaß beim Hören!
Mehr Infos zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikums Niederberg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie beim Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und beim Helios Klinikum Siegburg](https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/siegburg/)).

70 Listeners

228 Listeners

9 Listeners

203 Listeners

47 Listeners

56 Listeners

45 Listeners

21 Listeners

329 Listeners

25 Listeners