Share Amerika, wir müssen reden!
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By NDR Info
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The podcast currently has 95 episodes available.
"Es ist crunch time in den USA und jede Stimme zählt", erklärt Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni. Zusammen mit seiner Schwiegermutter Lynn verfolgte er das TV-Duell der Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance und Tim Walz entspannt auf dem Sofa in Wisconsin, während er für seine neueste ARD-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?" in den USA dreht.
Am Montag vor dem nächsten TV-Duell im US-Wahlkampf ist der Podcast noch in der Vorbereitung. Ingo Zamperoni hat sich vor seinem Flug nach Minneapolis vom Flughafen gemeldet. Er wird das TV-Duell der "Running Mates" in den USA verfolgen. Der TV-Sender CBS News hat die beiden Vizepräsidentschafts-Kandidaten zu einer Debatte in New York eingeladen. Am 1. Oktober werden sich also erstmals J.D. Vance und Tim Walz im Wahlkampf live im Fernsehen gegenüberstehen und versuchen, die Wählenden von den Argumenten der Republikaner oder Demokraten zu überzeugen. Da Ingo aufgrund seiner Drehreise für die ARD-Doku "Wirklich noch mal Trump Amerika?" in den USA ist, kann er das Duell live mit seinen Schwiegereltern verfolgen und sich danach sofort mit seiner Ehefrau Jiffer Bourguignon darüber austauschen. Der Podcast wird also mit zwei Tagen Verspätung erscheinen.
Ingo und Jiffer zeigen sich erschüttert über den erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump. Es ist schon das zweite Mal innerhalb weniger Wochen, dass jemand offenbar den Plan hatte, den Präsidentschaftskandidaten mit Gewalt zu stoppen. Diesmal konnten die Sicherheitskräfte den Versuch vereiteln und den mutmaßlichen Täter festnehmen. Die Ermittler machten zunächst keine Angaben zum Motiv des Verdächtigen. Trump gab bekannt, er sei in Sicherheit und ihm gehe es gut. Er werde „niemals kapitulieren“. Das Klima in den USA ist definitiv aufgeheizt und keine Kehrtwende in Sicht, so die beiden Journalisten. Kurz nachdem Taylor Swift öffentlich gemacht hatte, dass sie für die demokratische Kandidatin Kamala Harris stimmen werde, postete Trump auf seiner eigenen Social Media Plattform „Truth Social“ in Großbuchstaben: „ICH HASSE TAYLOR SWIFT“. US- Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen- Moderator Ingo Zamperoni finden das nicht nur infantil, sondern auch gefährlich in dieser angespannten Lage. Zumal aus Sicherheitsgründen bereits Konzerte der Sängerin in Wien abgesagt werden mussten. Lakonisch zieht Ingo folgendes Fazit: „Ein Konzert der Sängerin wird Trump wohl nicht mehr besuchen.“ Jiffer hat anfangs zwar noch über die absurden Aussagen Trumps zum Verspeisen von Haustieren in Springfield geschmunzelt und mit Ingo gemeinsam diverse Memes dazu im Internet angeschaut. Doch mittlerweile ist dem Ehepaar das Lachen vergangen. Viel zu dramatisch sei die Tragweite solch absurder Aussagen für die Flüchtlinge vor Ort. Warum der Papst sich nun auch noch in den Wahlkampf einmischt und welche Wahlempfehlung das Oberhaupt der katholischen Kirche gibt, erfahrt ihr auch in dieser Folge.
Bei einer TV-Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer - wer hat sich dieses Mal besser geschlagen? In dieser Sonderfolge von "Amerika, wir müssen reden!" analysieren Ingo Zamperoni, Moderator der ARD-Tagesthemen, und US-Journalistin Jiffer Bourguignon das erste TV-Duell der US-Präsidentschaftswahl 2024 zwischen Kamala Harris und Donald Trump.
Donald Trump nennt Kamala Harris nun "Comrade Kamala", also Genossin Harris und die Demokraten bezeichnen Trump gerne als "weird", also merkwürdig. Keine Frage - die "heiße Phase" des Wahlkampfs hat begonnen. Das Ehepaar Zamperoni/Bourguignon hat den Sommer bei Familie und Freunden in den USA verbracht und berichtet noch voll mit Eindrücken aus Amerika von ihren Erlebnissen und Begegnungen. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni hat in den USA auch für seine ARD-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?!" gedreht und erzählt eindrücklich von seinen Erfahrungen an der mexikanischen Grenze. Denn der Umgang mit der Migration ist eines der Themen, die die Wahl entscheidend beeinflussen können. US-Journalistin Jiffer Bourguignon streitet wie eh und je mit ihrem Vater Paul über die "richtige" Migrationspolitik. Für die Wahlentscheidung am 5. November spielt aber auch die Wirtschaftslage eine große Rolle. Und zwar, wie sich das bei jedem einzelnen im Portemonnaie bemerkbar macht. Als Jiff bei ihrer Mutter auf dem Land im Bundesstaat Wisconsin zu Besuch war, konnte sie kaum glauben, was Brot, Milch und Kartoffeln dort heutzutage kosten. Preise, die sie zuvor nur aus New York kannte, nicht aber aus der Provinz. Das dritte große Thema im Wahlkampf ist die Sicherheitspolitik und Ingo und Jiff erklären, warum Trump-Anhänger wie Jiffs Papa glauben, dass es mit Trump als Präsidenten weniger Kriege weltweit geben würde. Aber in dieser Folge fließen auch Tränen und ihr erfahrt, warum man in den USA laut Jiffers Oma von nun an angeblich kein Weiß mehr tragen darf.
Vor dem Parteitag der US-Demokraten hat Kamala Harris in verschiedenen Umfrage Donald Trump überholt. Die Präsidentschaftswahl im November wird wieder sehr knapp, so Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon in dieser neuen Folge "Amerika, wir müssen reden!". Ingo meldet sich heute direkt aus L.A., wo er bei Dreharbeiten für seine neue ARD Doku den Wahl-Amerikaner Jürgen Klinsmann getroffen hat. Historisch brauchen die Demokraten immer ein dickes Polster in den Umfragen, erklärt der Moderator der Tagesthemen. So hatte Joe Biden bis zu acht Prozentpunkte Vorsprung in den Umfragen, am Ende waren aber zehntausend Stimmen entscheidend für seinen Sieg gegen Trump. Die Journalistin Jiffer Bourguignon ist für den Podcast aus New York zugeschaltet und schildert von dort die neue Begeisterung: "Viele Demokraten hatten schon fast aufgegeben, aber jetzt spüren sie wieder Hoffnung." Im Norden von Wisconsin hatten Jiffer und Ingo zuletzt Urlaub bei ihrer amerikanischen Familie gemacht und auch Freunde besucht. Dort sind deutlich mehr Trump-Schilder in den Vorgärten zu beobachten und am Ende entscheiden eben wegen des komplizierten Wahlsystems die sogenannten Swing States.
Als Donald Trump 2016 Präsident wurde, bekam seine Gegenkandidatin Hillary Clinton fast drei Millionen mehr Stimmen als er bei der Wahl. Immer wieder in der Geschichte der USA gab es Wahlen, bei denen derjenige Präsident wurde, der weniger Stimmen holte als sein Gegenkandidat. Wie kann das sein? In dieser Folge erklären Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon Schritt für Schritt, wie genau das amerikanische Wahlsystem funktioniert. Das Ehepaar diskutiert Vor- und Nachteile des Systems und beantwortet die häufigsten Fragen zur Wahl des Präsidenten am 5. November. Wieso gibt es zumindest gefühlt immer nur zwei Parteien, die den Präsidenten stellen? Wieso ist eine Stimme für die Demokraten in Washington, DC nicht ganz so "wichtig" wie eine Stimme in Wisconsin, dem Heimatstaat von Jiffer? Warum ist das Prinzip "winner takes all" vielleicht nicht immer ganz gerecht? Was ist das sogenannte "Gerrymandering" und wem verschafft es Vorteile? Jiffer verrät, warum sie sogar schon mal erwogen hat, mit ihrem Vater Paul den Stimmzettel zu "tauschen" und es dann doch nicht dazu kam. Und natürlich erklären die Eheleute auch, warum in den USA eigentlich immer dienstags gewählt wird und nicht etwa am Sonntag, wie bei uns.
Der Rückzug von US-Präsident Joe Biden war zwar erwartet worden und doch kam er dann für viele plötzlich. Mal wieder viel Gesprächsstoff für Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon. Deren Mutter Lynn zeigte sich erst sehr traurig über die Nachricht von Bidens Kandidatur-Verzicht. Als sie die Botschaft aber erst einmal sacken ließ, überwog auch bei ihr die Zuversicht, dass eine neue Kandidatin wieder Schwung in die Kampagne der Demokraten bringen wird. Viele Freunde und Familienmitglieder des Ehepaars Zamperoni/Bourguignon reagierten ähnlich. Doch wie wird sich dieser Neuanfang konkret gestalten? Ist Kamala Harris nun tatsächlich als Kandidatin bereits gesetzt? Welche Vor-, aber auch Nachteile hätte die Kandidatur der ersten schwarzen, weiblichen Vizepräsidentin? Wird es für Trump nun härter oder leichter im Wahlkampf? Immer wieder wurde Jiffer von deutschen Freunden gefragt, ob denn die USA niemand anderen aufstellen können als zwei "alte, weiße Männer"? Nun ist mit der 59-Jährigen möglicherweise tatsächlich jemand im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur, die gegensätzlicher als Trump nicht sein könnte. Lange galt sie politisch als zu blass – nun will Kamala Harris US-Präsidentin werden. Sie wäre nicht nur die erste Frau im Amt, sondern auch die erste mit asiatischen Wurzeln. Ob sich die Partei hinter Harris versammeln wird, muss sich aber noch zeigen. Der Parteitag der Demokraten im August jedenfalls verspricht, ein spannender zu werden!
Der amerikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump ist auf einer Wahlkampfveranstaltung nur knapp einem Mordanschlag entgangen. Der mutmaßliche Attentäter und ein Zuschauer wurden getötet. Nach den Schüssen auf den Ex-Präsidenten zeigen sich Tagesthemen Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon zutiefst schockiert. In dieser Sonderfolge behandelt das Ehepaar die drängendsten Fragen, die sich nach diesem Mordversuch nun stellen: Inwiefern wird dieses Attentat den Ausgang der US-Wahlen im November beeinflussen? Ist nun mit noch mehr Gewalttaten zu rechnen? Wie können die USA das überhitzte, aggressive politische Klima in ihrem Land wieder runterkühlen? Noch gibt es keine abschließenden Antworten auf all diese Fragen, aber Ingo und Jiffer liefern wichtige Einordnungen und Hintergründe, um dieses dramatische Ereignis besser verstehen zu können. Die Eheleute sind sich einig, dass dieses Attentat gravierende Folgen für den US- Wahlkampf haben wird. Auf der einen Seite steht nun das Bild eines Ex-Präsidenten, der obwohl er gerade erst knapp einem Mordanschlag entgangen ist, seine Faust in die Höhe streckt und seine Anhänger zum „Kampf“ aufruft, auf der anderen Seite ein sichtlich angeschlagener Präsident, bei dem seine Anhänger bei jedem Auftritt bangen müssen, ob Joe Biden seine Rede ohne allzu große Patzer zu Ende bringen wird.
Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni war für die ARD-Doku „Wirklich noch mal Trump, Amerika?“ gerade wieder in den USA unterwegs. Der skurrilste Moment seiner Drehreise war wohl die Begegnung mit dem US-Musiker Kid Rock. Dieser ist einer der wenigen berühmten Künstler in den USA, die offen Trump unterstützen. Doch offenbar ist Kid Rock nicht nur Fan von Trump, sondern auch ein enger Buddy des Ex-Präsidenten. Im Interview mit Ingo rief Kid Rock seinen Freund Donald auf dem Handy an und der ging tatsächlich sofort ran. Und Donald Trump hatte auch noch eine Botschaft für Ingo und sein Team, sie sollten Kid Rock gut behandeln, denn der sei einer von den Guten. Gerade erst aus den USA zurückgekehrt, noch mit Jetlag in den Knochen, erzählt Ingo eindrücklich wie sehr das TV-Duell von Biden und Trump in Amerika noch nachhallt. Präsident Joe Biden machte in der Debatte ja eine denkbar schlechte Figur und nun vergeht kein Tag in den USA, an dem nicht über den körperlichen und geistigen Zustand des Präsidenten diskutiert wird. US-Journalistin Jiffer Bourguignon berichtet, dass auch Freundinnen von ihr, die durchaus dem demokratischen Lager zuzuzählen sind und lieber eine Kartoffel wählen würden als Donald Trump, dass selbst solche Leute trotzdem mit Biden hadern. Das Ehepaar ist sich einig, dass das Debakel-Duell Joe Biden maximal geschadet hat und trotz Trumps unzähliger Lügen ganz Amerika fast nur den Zustand Bidens thematisiert.
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