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Den Begriff des Zyklus kennen die meisten Menschen aus der Meteorologie oder der Medizin. Bei Mädchen beginnt in der Pubertät der Zyklus, dieser dauert Jahrzehnte – und danach folgen die Wechseljahre. In der Krypto-Ökonomie wird der Begriff des Bitcoin-Zyklus ebenfalls häufig bemüht, meist mit einem pseudowissenschaftlichen Ansatz, der zwischen Korrelation und Kausalität schwankt. Viele Krypto-Influencer, die den Begriff zur Verstärkung ihrer Argumente nutzen, kennen den Unterschied vermutlich gar nicht.
Korrelation bedeutet, dass zwei Größen gemeinsam auftreten – sie steigen oder fallen gleichzeitig, ohne dass klar ist, warum. Beispiel: Steigen Aktienkurse und Konsumlaune zugleich, reagieren beide meist auf denselben Auslöser, etwa sinkende Zinsen. Wenn in einem Schwimmbad die Eisverkäufe (A) und die Zahl der Badegäste (B) steigen, sind sie korreliert. Doch nicht das Eis sorgt für mehr Schwimmer – das warme Wetter (C) beeinflusst beide. Kausalität beschreibt dagegen eine Ursache-Wirkung-Beziehung: Eine Variable bewirkt die andere. Beispiel: Eine Zinserhöhung führt kausal zu höheren Kreditkosten. Darum gilt: Korrelation zeigt nur den Zusammenhang, aber nicht den Grund. Um Kausalität zu erkennen, muss man die dahinterliegenden Mechanismen verstehen oder gezielt testen, was passiert, wenn man eine Variable verändert.
Aus meiner Sicht ist der vielzitierte Bitcoin-Zyklus ein Mythos. Zwar zeigt er wiederkehrende Muster rund um das Halving, doch diese beruhen eher auf Zufällen, Erwartungen und äußeren Einflüssen als auf echten Marktgesetzen. Der Bitcoin befindet sich gewissermaßen in seinen Wechseljahren – geprägt von neuen Kräften, die alte Muster aufbrechen. Der Bitcoin-Zyklus eignet sich längst nicht mehr als verlässliches Analysemodell. Wer ihn weiterhin dogmatisch heranzieht, ignoriert die tiefgreifende Transformation der Krypto-Märkte.
Zwar halbiert das Halving weiterhin das Angebot, was theoretisch kausal steigende Preise begünstigt. In der Praxis jedoch haben externe Faktoren wie die Zulassung der Bitcoin-ETFs, geopolitische Entwicklungen und geldpolitische Entscheidungen den Markt massiv beeinflusst. Was früher wie ein vorhersehbarer Zyklus wirkte, ist heute eine komplexe Wechselwirkung aus Politik, Psychologie und Regulierung – kein Naturgesetz, sondern ein überholtes Narrativ. Mehr zu dieser spannenden Thematik erfahren Sie in meinem aktuellen Podcast Millers Kryptowoche.
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!
Markus Miller zeigt Ihnen in seinem Börsendienst KRYPTO-X, wie Sie ab sofort das Maximum aus Kryptowährungen, Blockchain, FinTech und Co. herausholen. Folgen Sie diesem Link und wechseln auch Sie auf die Überholspur zu Ihrem Börsenerfolg:
https://go.investor-verlag.de/krypto-x-podcast
By Markus MillerDen Begriff des Zyklus kennen die meisten Menschen aus der Meteorologie oder der Medizin. Bei Mädchen beginnt in der Pubertät der Zyklus, dieser dauert Jahrzehnte – und danach folgen die Wechseljahre. In der Krypto-Ökonomie wird der Begriff des Bitcoin-Zyklus ebenfalls häufig bemüht, meist mit einem pseudowissenschaftlichen Ansatz, der zwischen Korrelation und Kausalität schwankt. Viele Krypto-Influencer, die den Begriff zur Verstärkung ihrer Argumente nutzen, kennen den Unterschied vermutlich gar nicht.
Korrelation bedeutet, dass zwei Größen gemeinsam auftreten – sie steigen oder fallen gleichzeitig, ohne dass klar ist, warum. Beispiel: Steigen Aktienkurse und Konsumlaune zugleich, reagieren beide meist auf denselben Auslöser, etwa sinkende Zinsen. Wenn in einem Schwimmbad die Eisverkäufe (A) und die Zahl der Badegäste (B) steigen, sind sie korreliert. Doch nicht das Eis sorgt für mehr Schwimmer – das warme Wetter (C) beeinflusst beide. Kausalität beschreibt dagegen eine Ursache-Wirkung-Beziehung: Eine Variable bewirkt die andere. Beispiel: Eine Zinserhöhung führt kausal zu höheren Kreditkosten. Darum gilt: Korrelation zeigt nur den Zusammenhang, aber nicht den Grund. Um Kausalität zu erkennen, muss man die dahinterliegenden Mechanismen verstehen oder gezielt testen, was passiert, wenn man eine Variable verändert.
Aus meiner Sicht ist der vielzitierte Bitcoin-Zyklus ein Mythos. Zwar zeigt er wiederkehrende Muster rund um das Halving, doch diese beruhen eher auf Zufällen, Erwartungen und äußeren Einflüssen als auf echten Marktgesetzen. Der Bitcoin befindet sich gewissermaßen in seinen Wechseljahren – geprägt von neuen Kräften, die alte Muster aufbrechen. Der Bitcoin-Zyklus eignet sich längst nicht mehr als verlässliches Analysemodell. Wer ihn weiterhin dogmatisch heranzieht, ignoriert die tiefgreifende Transformation der Krypto-Märkte.
Zwar halbiert das Halving weiterhin das Angebot, was theoretisch kausal steigende Preise begünstigt. In der Praxis jedoch haben externe Faktoren wie die Zulassung der Bitcoin-ETFs, geopolitische Entwicklungen und geldpolitische Entscheidungen den Markt massiv beeinflusst. Was früher wie ein vorhersehbarer Zyklus wirkte, ist heute eine komplexe Wechselwirkung aus Politik, Psychologie und Regulierung – kein Naturgesetz, sondern ein überholtes Narrativ. Mehr zu dieser spannenden Thematik erfahren Sie in meinem aktuellen Podcast Millers Kryptowoche.
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