Outplacement News

Hallo liebe Hörer,

Outplacement 2012 - Karriereknick oder Chance für eine berufliche Neuorientierung? In Deutschland und Europa hat sich der Outplacement-Markt sehr unübersichtlich gestaltet. Wie findet ein Unternehmen die geeigneten Outplacement-Berater? Wie ist es heute bestellt um den Kosten-Nutzen Effekt, den ein Unternehmen durch dieses Freisetzungsinstrument erzielt? Und welche Bedeutung hat dabei das Instrument der Freisetzung über eine Transfergesellschaft. ManagementRadio sprach dazu mit Lydia Büttner.

Lydia Büttner studiert Management im Gesundheitswesen an der Ostfalia Hochschule Wolfsburg. Und sie erarbeitet derzeit eine sehr interessante Bachelorarbeit zum Thema "Outplacement in der pharmazeutischen Industrie ..." Im Gespräch mit Ulrich Hinsen diskutieren beide die aktuellen Entwicklungen zum Outplacement und der Transfergesellschaft 2012. Hören Sie doch mal rein.

Wolfgang A. Eck

ManagementRadio

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Hallo liebe Hörer,

im Jahr 2006 lag der Gesamtmarktumsatz des Outplacement bei 47 Millionen Euro. Im Jahr 2007 bei 50 Millionen Euro, was einem Wachstum von 7,5 % entspricht. So setzt sich der positive Trend seit Ende der 90er Jahr fort. Jedoch blieb der Markt mit rund 30 spezialisierten Beratungsgesellschaften, welche ca. 225 OPC-Berater beschäftigten, weiterhin sehr überschaubar. Weltweit umfasste der Gesamtumsatz der Branche rund 2 Milliarden Euro, von denen 48 % allein auf die USA entfielen (Europa: ca. 40 %).

ManagementRadio sprach zum Thema mit Sascha Hennefarth. Mit seiner Veröffentlichung "Externes Einzeloutplacement aus der Sicht einer Personalabteilung" (Mai 2011) legt dieser eine sehr interessante Arbeit zu den Entwicklungen am deutschen Outplacement Markt vor ...

Weiterführender Link

Sascha Hennefarth: Externes Einzeloutplacement aus der Sicht einer Personalabteilung

Ulrich Erik Hinsen

management-radio.de

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Hallo liebe Hörer,

Kommunikationsmessung wird unter Fachleuten derzeit ausführlich diskutiert. Man findet Anhänger aller Varianten - von extrem detaillierten Konzepten bis hin zur Haltung, doch lieber nach Gefühl zu urteilen und die eigene Leistung statt mit Zahlen mit gelungenen Artikeln zu belegen. Für uns gilt: Was nicht zu messen ist, können wir nicht wirklich beeinflussen. Da bietet die elektronische Unternehmenskommunikation aktuell neue und faszinierende Möglichkeiten.

So bemüht sich beispielsweise das deutsche Web-Excellence-Forum darum, "Standards zur Bemessung der Qualität, des Leistungsstands und des Wertbeitrags von Corporate Websites und Intranets" zu entwickeln. Speziell für Veränderungskommunikation bieten sich durchaus auch Messmethoden aus dem aktuellen Marketing an: In Anlehnung an Ansätze des Word-of-Mouth-Marketing (WOMM) wird Change-Communication nicht nur reichhaltiger, sie lässt sich in ihren Wirkungen auch besser messen und managen ...

Weiterführende Links

Change 2.0: Studie der Universität Stuttgart

Change 2.0: Der Blog zur Studie

Henning Meyer: Marken-Management 2008

Gridpatrol: Gridmaster

Brand Online Buzz Index (bobi)

Ulrich Erik Hinsen

management-radio.de

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Hallo liebe Hörer,

je herausfordernder die Zeiten, desto optimistischer die Namen der Gesetze: Das Wachstumsbeschleunigungsgestz und das Finanzmarktstabilisierungsgesetz bekamen dieser Tage Gesellschaft: Das Beschäftigungschancengesetz wurde im Oktober vom Bundestag verabschiedet und ist nun seit 01. Januar 2011 in Kraft. Neben der Verlängerung der Sonderregelung zum Kurzarbeitergeld gibt es eine ganze Reihe wichtiger Neuerungen rund um den Beschäftigtentransfer (SGB III, § 216a und 216b).

Über das, was sich dort geändert hat, sprach ManagementRadio mit Katja Hoffmann. Frau Hoffmann ist Teamleiterin Arbeitgeber-Träger Kurzarbeitergeld für die Arbeitsagentur (AfA) Berlin-Süd und engagierte Kämpferin für mehr Qualität im Beschäftigtentransfer ...

Der Beitrag ist Start einer kleinen Serie zum Beschäftigungschancengesetz. Fachlich angeregt und unterstützt wird diese Serie durch die Speqtrum GmbH mit Markus Heimbrodt (Geschäftsführung) , Mareike Leopold und Stefan Lehmann (beide Projektleiter Transfer).

Weiterführender Link:

Beschäftigungschancengesetz in den Geschäftsanweisungen

Ulrich Erik Hinsen

ManagementRadio</

Hallo liebe Hörer,

die verbleibenden Mitarbeiter durften, so die Anweisung, nicht mit den gehenden Mitarbeitern, in die Kantine. Zwar wurde die Verordnung auf Druck des Betriebsrates wenige Tage später aufgehoben, aber sie gibt einen plastischen Eindruck davon, wie Trennungsprozesse gelebt werden. Derzeit haben nicht nur die andauernde Krise sondern auch viele Veränderungs- und Umstrukturierungsprojekte Personalabbau zur Folge.

In einer kleinen Serie bschäftigen wir uns mit Trennungsmanagement in Veränderungsprozessen. Heute geht es um Trennungen und wie/was Organisationen daraus lernen können ...

Ulrich E. Hinsen

management-radio.de

Hallo liebe Hörer,

bereits in der letzten Woche haben wir uns mit "Outplacement - Transfergesellschaften" beschäftigt. In dieser Sendung geht es um Qualitätskritereien, zusätzliche Einsatzmöglichkeiten und um Anstrengungen, die die Mitarbeiter von Transfergesellschaften aufbringen müssen ...

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch unter Speqtrum.

Ulrich Erik Hinsen

management-radio.de

Hallo liebe Hörer

"Eigentlich ist zur internen Kommunikation schon (fast) alles gesagt: Es gibt Dutzende Bücher, Hunderte Fachartikel und Forschungsstudien. Sie alle kommen zum Fazit: Interne Kommunikation ist wichtig. Hierin scheinen sich Firmenleitungen, Führungskräfte, Mitarbeiter und Interessenvertretungen einig. Überraschend der Blick in die ernüchternde Praxis: Mitarbeitende sind nur wenig mit der gelebten internen Kommunikation zufrieden. Sie fühlen sich von Informationslawinen überrollt, doch sie vermissen jene Informationen, die sie sich wünschen und brauchen, um ihre Arbeitstätigkeit so auszuführen, dass sie die Unternehmensziele unterstützen und sie selbst sich wohlfühlen. Offensichtlich führen mehr Informationen, Kanäle, Mittel und Maßnahmen nicht zu mehr Wissen, sondern zu weniger, das die Mitarbeiter für ihre Tätigkeit einsetzen können ..."

Die Frage lautet, wie es zu dieser Kluft zwischen der allenorten beteuerten Bedeutung

der internen Kommunikation und der gelebten Wirklichkeit kommt. In seinem aktuellen Buch "Sprich mit mir: Warum interne Kommunikation für Mitarbeitende so wichtig ist und wie sie funktionieren könnte" geht Prof. Dr. Dieter Georg Herbst dieser Frage nach. Und: Er liefert erstaunliche Antworten und Lösungen für das Dilemma. Im Interview mit ManagementRadio nennt Prof. Herbst einige der wichtigsten Aspekte ...

Weiterführende Links

Prof. Dr. Dieter Georg Herbst: Themen, Publikationen, Leistungen

K2: Fachtagung Interne Kommunikation am 11. November 2010 in Düsseldorf. Nach der Krise, vor dem Wandel - Mitarbeiter gewinnen, motivieren und zu Botschaftern machen

Ulrich Erik Hinsen

ManagementRadio

Hallo liebe Hörer,

ob es nun der Traum vom Unternehmertun ist oder die Angst vor der Arbeitslosigkeit - im vergangenen Jahr haben in Deutschland mehr als 870.000 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit gewagt (KfW Gründungsmonitor). Im Interview mit ManagementRadio nennt Berater und Autor Stefan Horn einige entscheidende Punkte, die über Erfolg und Misserfolg bei Existenzgründungen entscheiden.

"Wer entschlossen ist, sich selbständig zu machen, sollte sich gründlich informieren. Viele Existenzgründungen scheitern aus Managel an Informationen und Planung." Zusammen mit M. Opoczynski hat Stefan Horn als WISO-Buch das sehr lesenswerte Buch: Existenzgründung herausgegeben.

"Das Herzstück der Unternehmensgründung ist der Businessplan. Der Businessplan ist das Geschäftskonzept. In ihm wird die Geschäftsidee beschrieben und der Weg, wie diese Idee erfolgreich umgesetzt werden soll ..."

Weiterführender Link

Existenzgründung. WISO-Buch. M. Opoczynski, S. Horn

Ulrich Erik Hinsen

ManagementRadio

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Hallo liebe Hörer,

der Beratungsprozess des Speqtrum Gruppenoutplacement gliedert sich in vier Phasen. Dabei ist eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Beratern und JobCoaches zwingend erforderlich. Und hier - so unsere heutigen Gesprächspartner im Interview - gehört sie einfach dazu. Zunächst werden vor Ort alle Beteiligten ausführlich über den Beratungsablauf informiert, die Beraterteams stellen sich vor und stehen sowohl in Einzel- als auch in Gruppengesprächen für die Klärung sämtlicher Fragen zur Verfügung.

"Im Zentrum der darauf folgenden Orientierungs- und Profilingphase steht eine umfassende Standort- und Potenzialanalyse jedes einzelnen Teilnehmers.

Qualifizierungsdefizite werden festgestellt und entsprechende Fortbildungsmaßnahmen organisiert." (Monika Feuersänger)

Monika Feuersänger Miriam Schenk Gerhard Hastedt

"In der Vermarktungsphase entwickeln wir als Berater gemeinsam mit den Teilnehmern individuelle Bewerbungsstrategien und aussagefähige Bewerbungsunterlagen." (Gerhard Hastedt). Ergänzend werden individuelle Trainings angeboten.

"Wir stellen den Teilnehmern unsere Netzwerke zur Verfügung und machen konkrete Stellenvorschläge." (Miriam Schenk) Dies übrigens sogar in der Nachbetreuungsphase - also noch über den eigentlichen Beratungsprozess hinaus ...

Eine tolle Zusammenarbeit.

Ulrich Erik Hinsen

management-radio.de

Hallo liebe Hörer,

das Jahr 2010 wird eines der wichtigsten für die deutsche Wirtschaft. Hier wird sich entscheiden, welche Unternehmen die Krise wirklich überstehen, und ob es einigen gelingt, sogar gestärkt aus ihr hervor zu gehen. Dazu sind neue Strategien nötig - und ein starkes Veränderungsmanagement, das die Unternehmen schnell auf den neuen Kurs bringt. Doch die Erfolgsaussichten für Change Management sind schlecht. Die Hälfte aller Projekte scheitern, denn die Instrumente aus den 80er und 90er Jahren greifen heute nicht mehr.

Torsten Oltmanns und Daniel Nemeyer beanspruchen mit ihrem Buch "Machtfrage Change", den geläufigen Change Management - Ansätzen eine neue Komponente hinzuzufügen: die Rolle der Macht. Torsten Oltmanns dazu im Interview mit ManagementRadio: "Macht muss als wichtige Komponente für Change ins Spiel gebracht werden. Ohne den Einsatz von Macht können neue Leitbilder oft nicht durchgesetzt und Konflikte nicht entschieden werden."

Ebenfalls interessant scheint mir die These, dass sich herkömmlicher Change zu sehr auf die Vermeidung von vertikalen Konflikten (Führungkräfte vs. Mitarbeiter) richte. "Führungskräfte wollen immer noch an Stellen überzeugen, an denen es nichts mehr zu überzeugen gibt..."

Ulrich Erik Hinsen

management-radio.de

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