Im Rahmen seiner Katechesenreihe "Über das Gebet" betrachtet Papst Franziskus in dieser Woche das Gebet des Lobes. Im Matthäusevangelium finden wir einen Lobpreis Jesu auf den Vater, der sich den Unmündigen offenbart.. Jesus jubelt freudig im Geist, weil er weiß, dass Gott der Vater der Herr des Himmels und der Erde ist und ihm, seinem Sohn, alles übergeben hat. Sodann preist Jesus den Vater, weil dieser die Unmündigen in besonderer Weise liebt.
Auch wir sollen Gott loben, dass die Einfachen und Demütigen seine Botschaft annehmen diejenigen, die sich nicht für besser als die anderen halten, die sich ihrer Grenzen und Sünden bewusst sind und die sich im Vater alle als Geschwister erkennen. Unser Lobpreis kann seine Größe nicht mehren, doch uns bringt er Segen und Heil.
Deswegen sollen wir Gott nicht nur in frohen Stunden loben, sondern auch in schwierigen Augenblicken. Gerade da ist die Zeit für das Lobgebet, um auf unserem Weg mit Gott weiterzugehen. Dies lehren uns viele Heilige, so auch Franz von Assisi, der selbst in der Krankheit singt: „Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen.
Es übersetzte Radio Vatican.