In der dieswöchigen Ansprache des Papstes geht es um die erste Seligpreisung "Selig die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich".
Dabei ist derjenige arm im Geist, der sich in seinem Innersten vor Gott als Bettler erkennt und seine Grenzen anerkennt, wohingegen der Stolze in seiner Selbstgefälligkeit nicht um Hilfe frägt. Die Sorge um das eigene Ego, macht uns nur einsam und unglücklich. Die Armut im Geiste gibt uns Hilfe in dieser Not. Um also wahrhaft frei zu sein, müssen wir die Armut von den Dingen der Welt suchen und die Armut vor Gott annehmen.
Es übersetzte Peter Sonneborn.