In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz über die Apostelgeschichte bezieht er sich auf Paulus als leidenden Zeugen und unermüdlichen Verkünder.
Im Tempel von Jerusalem entrinnt er wegen Verstoß der Vorschriften nur beinahe dem Tod, worauf er festgenommen und vor Gericht gestellt wird. Weil er als Missionar voll auf den Herrn ausgerichtet ist, wird seine Verteidigungsrede zu einem großen Glaubenszeugnis, das sogar das Herz König Agrippas berührt. Die Ketten, die Paulus als Gefangener danach weiterhin trägt, sind zwar Demütigung vor der Welt, jedoch ein Zeichen der Verbindung zu Christus und ein wirksames Mittel zur Mission - Der Mission, Gottes Wort unermüdlich zu verbreiten und dadurch die Geschichte der Menschheit zu wandeln.
Es übersetzte Marion Kuhl.