Papst Franziskus führte in seiner dieswöchigen Ansprache bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über das Gebet des Vaterunsers weiter. Dabei vertiefte er besonders seine Anschauungen über die zweite Bitte des Vaterunsers: "Dein Reich komme."

Die inständige Bitte, dass sich das Reich Gottes und somit der Sieg Christi unter uns vollkommen verwirkliche, findet hier seinen besonderen Ausdruck.

Es übersetzte Peter Sonneborn.

Papst Franziskus setzte in der Generalaudienz seine Katechesenreihe zum Gebet des Vaterunsers fort. In der vierten Katechese blickte der Papst auf die Gebetshaltung Jesu, die in den Jüngern den Wunsch "Herr, lehre uns beten!" aufkeimen ließ. So lehrte Christus seine Jünger nicht nur die Worte, mit denen sie zum Vater beten sollten, sondern vermittelte ihnen zugleich, dass es im Gebet der Haltung eines Glaubenden bedarf, der sich inständig an Gott wendet. Er darf dabei vertrauen, dass Gott jedes Gebet hört und darauf antwortet, auch wenn es für den Betenden oft nicht sofort ersichtlich sein mag. Gebet, so versicherte Papst Franziskus, verändert immer die Wirklichkeit.

Es übersetzte Peter Sonneborn.

In der dieswöchigen Generalaudienz führte Papst Franziskus seine Katechesenreihe zum Gebet des Vaterunsers fort, indem er es im Kontext der Bergpredigt im Matthäusevangelium betrachtete. In der Mitte der Bergpredigt, in der Jesus gewissermaßen die Grundaussagen seiner Botschaft zusammenfasst, dabei alle üblichen Maßstäbe auf den Kopf stellt und zugleich den ursprünglichen Sinn des Gesetzes wiederentdeckt, findet sich auch das Herrengebet. Es fügt sich ein in die anspruchsvolle Ethik der Bergpredigt und erfüllt gleichzeitig die Forderung Jesu: "Seid Kinder eures Vaters!" - bedingungslos geliebte Kinder, die voll Vertrauen Gott "Vater" nennen dürfen.

Es übersetzte Peter Sonneborn.

In der dieswöchigen Mittwochskatechese zur Generalaudienz hat Papst Franziskus seine Katechesenreihe zur Apostelgeschichte fortgesetzt. Dabei sprach er über das Wachsen der jungen urchristlichen Gemeinde in Jerusalem und schilderte deren Leben und Gemeinschaft. Dabei stellte er sie dem Apostel Jakobus gemäß als Vorbild jeder christlichen Gemeinschaft vor Augen.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.

In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz sprach Papst Franziskus im Rahmen seiner Katechesenreihe zur Apostelgeschichte über das Pfingstfest. Dabei sprach er von dem ersten Pfingsten als Tag, an dem Gott einen neuen, ewigen Bund mit seinem Volk auf dem Wirken des Geistes gegründet hat. Dieses Wirken des Heiligen Geistes mache alles neu und bewirke ein menschlicheres und brüderlicheres Leben durch die Einheit und Versöhnung, die er schenkt.

Es übersetzte Peter Sonneborn.

In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz setzt Papst Franziskus seine neue Katechesenreihe über die Apostelgeschichte fort. Dabei nahm Franziskus besonders Bezug auf die Wahl des Matthias zum Nachfolger des Judas, welcher die Gemeinschaft mit Jesus und der werdenden Kirche aufgegeben hatte und als letzte Schlussfolgerung aus seiner Selbstbezogenheit den Tod gewählt hat. Die Gemeinschaft der Zwölf wird mit der Wahl des Matthias wiederhergestellt und macht sich im beständigen Bemühen um Einheit auf den Weg, das Evangelium in die Welt hinaus zu tragen.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.

In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz berichtete Papst Franziskus über seine jüngst zurückliegende Reise nach Rumänien, ein Land welches zuletzt vor zwanzig Jahren von Papst Johannes Paul II. besucht worden ist. Unter dem Motto "In Gemeinschaft gehen", setzte Papst Franziskus den Akzent in den Begegnungen mit den Mitbrüdern der überwiegend griechisch orthodoxen, wie auch der lutheranischen Kirche in Rumänien, darauf, im Glauben in gemeinsamer Liebe und Hoffnung, sowie auf bürgerlicher Ebene, im gemeinsamen Einsatz füreinander einzustehen.

Es übersetzte Peter Sonneborn.

In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz begann Franziskus seine Katechesenreihe zur Apostelgeschichte. Verfasst von dem heiligen Evangelisten Lukas schildert dieses Buch mit den Protagonisten der Apostelgeschichte eine lebende Verbindung zwischen dem Wort, Gott und dem Heiligen Geist als dynamischer Komponente.

Es übersetzte Katharina Tebaldi.

In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz beschloss Franziskus die Katechesenreihe zum Gebet des Vaterunsers.

Nochmals bezeichnete Franziskus dabei das Vaterunser als ein Gebet christlicher Grundüberzeugung - einer Überzeugung von der Gotteskindschaft des Menschen, an welcher wir durch Gnade teilhaben dürfen und die den Menschen in ein familiäres und väterliches Verhältnis zu Gott, unserem Vater, stellt. Durch den heiligen Geist, der in unserem Herzen weht, kann sich der Christ in jeder Situation an den Vater wenden und dabei besonders auf die Psalmen, wie auch auf die zahlreichen anderen Gebete zurückgreifen, die das menschliche Herz im Laufe der Jahrhunderte hervorgebracht hat.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.

In der dieswöchigen Ansprache des Papstes bei der Generalaudienz ging Papst Franziskus weiter auf das Gebet des Vaterunsers ein. Dabei vertiefte Franziskus insbesondere seine Anschauungen über die letzte Bitte des Vaterunsers "Erlöse uns von dem Bösen".

Auch und gerade, wenn der Mensch den Angriffen des Bösen gegenübersteht, darf er sich dem Vater vertrauensvoll übergeben und sich ihm als Kind anvertrauen. Die Anrufung des Vaters steht somit über allem, selbst über der Realität des Bösen. Auch Jesus betete immerdar zu seinem Vater und überwand am Kreuz vergebend alles Böse, um uns den Weg des Lebens zu eröffnen.

Es übersetzte Peter Sonneborn.