Papst Franziskus setzte in der dieswöchigen Ansprache bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe zum Gebet des Vaterunsers fort. In dieser fünften Katechese nahm der Papst in den Blick, wie Jesus im Vaterunser lehrt, Gott "Abba" zu nennen. Im Aussprechen dieses Wortes "Abba", das der liebevollste und innigste Ausdruck ist, mit dem man den eigenen Vater nur ansprechen kann, klingt die Stimme Jesu selbst wider. Wer Jesus kennenlernt - so der Heilige Vater - spürt solches Vertrauen, dass auch er Gott "Abba", Vater, nennen mag und somit Jesu ganze Welt und seine Beziehung zum Vater in sein eigenes Herz aufnimmt.
Es übersetzte Gabi Fröhlich.