Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute über die beiden letzten der zehn Gebote "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau" und "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut" (Ex 20,17).
Diese beiden Gebote, die zunächst als eine Vertiefung des sechsten und des siebten Gebots verstanden werden können, sprechen auf Jesu Mahnung an, dass die bösen Gedanken aus dem Herzen eines Menschen kommen. Gott will uns mit den zehn Geboten die Grenze unsres Selbst aufzeigen, uns von unserer Ichbezogenheit befreien und uns so in die Freiheit der Kinder Gottes führen.
Es übersetzte Gabi Fröhlich.