Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute über das 6. Gebot "Du sollst nicht ehebrechen".

Übersetzung: Peter Sonneborn, Studio Balderschwang

Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute erneut über das fünfte Gebot: "Du sollst nicht morden" (Ex 20,13).

Durch die Ausdeutung dieses Gesetzes durch Jesus selbst, der darauf verweist, dass schon Zorn Mord ist, erkennen wir das Ausmaß dieses Gebotes. Das Innerste eines Menschen können Gleichgültigkeit, Gefühllosigkeit und Verachtung viel mehr töten als physische Gewalt. Das fünfte Gebot ist somit eine implizite Aufforderung zu Liebe und Barmherzigkeit, indem der Mensch das Leben des anderen fördert statt es zugrunde zu richten.

Es übersetzte Pfr. Thomas Rellstab, Programmdirektor Radio Maria Deutsch-Schweiz.

Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute erneut über das 5. Gebot "Du sollst nicht töten". Nicht lieben ist der 1. Schritt hin zum Töten.

Übersetzung: Pfr. Thomas Rellstab, Programmdirektor Radio Maria Deutsch-Schweiz

In der dieswöchigen Ansprache bei der Generalaudienz setzte Papst Franziskus seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort. Er sprach dabei über das fünfte Gebot: "Du sollst nicht morden" (Ex 20,13).

Alles Böse gründe letztlich in der Verachtung des Lebens, so der Papst. Der Mensch wendet sich gegen seinen Nächsten, weil er Angst hat, sich selbst zu verlieren. Gott aber sucht uns im Nächsten. Er liebt alles, was ist. Und so darf der Mensch das, was Gott geliebt hat, nicht verachten.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.

Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute über das 5. Gebot "Du sollst nicht töten".

Übersetzung: Gabi Fröhlich

Papst Franziskus schaute in der dieswöchigen Generalaudienz auf seine apostolische Reise nach Litauen, Lettland und Estland zurück. Er berichtete unter anderem von einer Verkündigung der Freiheit in der Liebe Gottes, in deren Geist er den nun von den totalitären Regimen befreiten Länder das Evangelium Christi und die "Revolution der Barmherzigkeit" verkündete. Dabei verwies er vor allem auf die Rolle der Gottesmutter, mit der zusammen die baltischen Nationen ihr "Ja" zu Christus als ihrer Hoffnung gesprochen hätten.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.

Papst Franziskus schaute in der Generalaudienz auf seine apostolische Reise nach Litauen, Lettland und Estland zurück.

Übersetzung: Gabi Fröhlich

Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute über das vierte Gebot: "Ehre deinen Vater und deine Mutter" (Ex 20,12).

Der Papst verwies darauf, dass die Ehrerweisung weniger in der äußeren Form als vielmehr in der Haltung des Anerkennens der Wichtigkeit, die sich wiederum in konkreten Taten äußern muss. Das Gebot, Vater und Mutter zu ehren, bleibt zudem bestehen, auch wenn die Kindheit durch schwere Erfahrungen geprägt bleibt. Es liegt an den Kindern, mit Barmherzigkeit die Grenzen der Eltern anzunehmen und in Christus mögliche Verletzungen durch die Eltern als Chance wahrzunehme und sich mit seinem Leben zu versöhnen.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.

Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute über das vierte Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren".

Übersetzung: Gabi Fröhlich

Papst Franziskus setzte bei der dieswöchigen Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach erneut über das dritte Gebot, da dieses im Buch Exodus und Buch Deuteronomium einen bemerkenswerten Unterschied hat. Während im Exodus (Ex 20,8-11) der Ruhetag auf die Ruhe des Schöpfers zurückgeführt wird, liegt im Buch Deuteronomium (Dtn 5,12-15) der Fokus auf dem Gedächtnischarakter des Paschaereignisses. Gott führte sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens heraus. Ebenso ist Jesus Christus durch seinen Erlösungstod am Kreuz, in der die vollkommene Liebe Gottes seinen Ausdruck findet, der Retter für all jene, die in der Sklaverei des eigenen Ich, der Knechtschaft der eigenen Sündhaftigkeit, gefangen sind.

Es übersetzte Gabi Fröhlich.