Papst Franziskus setzte in der Generalaudienz seine Katechesenreihe zum Gebet des Vaterunsers fort. In der vierten Katechese blickte der Papst auf die Gebetshaltung Jesu, die in den Jüngern den Wunsch "Herr, lehre uns beten!" aufkeimen ließ. So lehrte Christus seine Jünger nicht nur die Worte, mit denen sie zum Vater beten sollten, sondern vermittelte ihnen zugleich, dass es im Gebet der Haltung eines Glaubenden bedarf, der sich inständig an Gott wendet. Er darf dabei vertrauen, dass Gott jedes Gebet hört und darauf antwortet, auch wenn es für den Betenden oft nicht sofort ersichtlich sein mag. Gebet, so versicherte Papst Franziskus, verändert immer die Wirklichkeit.
Es übersetzte Peter Sonneborn.