Ex-Junkie Roman hat ADHS, eine bekanntermaßen anerkannte psychische Störung. Aktuell unterwirft er sich freiwillig einem stark strukturierten Tagesplan mit sehr viel Sport. Dabei hat er Struktur lange als Gefängnis für seine individuelle Freiheit betrachtet. Doch jetzt stellt er fest, wie viel Halt ihm der Plan im Alltag gibt und wie positiv sich das auf sein ADHS auswirkt. Er kann fast komplett auf Medikamente verzichten! Ist das nicht krank?
Roman erlebt, wie gut es tut, sich nur auf einzelne Aufgaben zu konzentrieren und Pausen und gesundes Essen einzubauen. Nina ist ein großer Fan von To-Do-Listen. Maximilian hat ebenfalls ADHS, weiß um die Notwendigkeit von Struktur und kämpft – wie wir alle – immer wieder damit. Sein größter Feind dabei: das Handy.
Was bei Roman funktioniert, muss nicht für alle gelten. Gerade bei jungen Betroffenen kann es herausfordernd sein, Struktur schmackhaft zu machen. Regeln und Disziplin sind erstmal nicht cool. Was könnte Lehrern dabei helfen? Warum ist es wichtig, ein Ziel zu haben? Wie gewöhnt man sich am besten an neue Routinen? Und welcher Satz aus der Therapie hilft Nina heute noch?
Beim Thema Konsumkompetenz konzentriert sich Roman mittlerweile nicht mehr nur auf psychotrope Substanzen, sondern schaut auch auf Ernährung, Medienkonsum, Stress- und Energiemanagement. Das klingt schon mal sehr gesund und muss nun nur noch im Berufsalltag standhalten.
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