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Das Team formiert sich, die Diagnostik wird vorbereitet, und die Fachabteilungen machen sich startklar. Wie genau funktioniert so ein modernes Traumazentrum und was bedeutet das im Ernstfall für Patient:innen und Angehörige?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Catharina Schmidt, Oberärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. Sie beschreibt, warum es so entscheidend ist, „bereit zu sein von dem Moment an, wo Patient:innen eintreffen, damit die Versorgung möglichst optimal und von Minute eins an perfekt läuft“. Zentral ist hier vor allem das abgestimmte Miteinander innerhalb des Schockraums und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, denn gerade bei der Versorgung Schwerstverletzter geht es darum, als Team zusammenzuarbeiten und mit möglichst viel Expertise vor Ort agieren zu können.
Wir zeigen, wie ein zertifiziertes Traumazentrum aufgebaut ist, welche Standards erfüllt werden müssen und warum die Zeitfenster für Diagnostik und Behandlung genau definiert sind. Schmidt erklärt, wie intensiv die Abstimmung zwischen Klinik und Rettungsdienst bereits vor Eintreffen der Patient:innen abläuft und welche Rolle die Vorbereitung im Hintergrund spielt – von der radiologischen Bereitschaft bis zur OP-Planung. Außerdem erfahrt ihr, wie das Traumanetzwerk Bonn-Rhein-Sieg dafür sorgt, dass schwerverletzte Menschen schnell die richtige Versorgung bekommen, unabhängig davon, ob sie aus der Stadt oder aus einer ländlicheren Region kommen.
Die Abläufe im Schockraum sind essenziell: Bei komplexen Verletzungen, etwa Handtraumata, zeigt sich, wie gut die Teams aufeinander abgestimmt sind. Gerade in Bonn gibt es als Besonderheit „eine sehr große Abteilung für Handchirurgie“, die sofort einspringt. Alle Fachabteilungen arbeiten eng zusammen und Informationen vom Unfallort fließen direkt in die Einschätzung ein. Im Fall eines Verkehrsunfalls bringt der Rettungsdienst häufig Fotos vom Unfallort mit, um verständlich zu machen, welche Kräfte gewirkt haben und welche Verletzungen wahrscheinlich entstanden sind. So kann das Team schon vor der Begutachtung der Patient:innen gezielt handeln und die Versorgung noch präziser starten. Dabei spielen auch digitale Tools, moderne Bildgebung und erste KI-Ansätze eine wichtige Rolle, um Abläufe im Traumazentrum zu optimieren.
Trotz der Belastung, die Notfallmedizin mit sich bringt, macht Catharina Schmidt deutlich, wie erfüllend die Arbeit im Traumazentrum sein kann, gerade wenn Patient:innen nach kurzer Zeit wieder Stabilität gewinnen oder sogar schnell wieder auf die Beine kommen.
Viel Spaß beim Hören!
Mehr Infos zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikums Niederberg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie beim Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und beim Helios Klinikum Siegburg](https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/siegburg/)).
By Helios Klinikum Niederberg, Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und Helios St. Elisabeth Klinik OberhausenDas Team formiert sich, die Diagnostik wird vorbereitet, und die Fachabteilungen machen sich startklar. Wie genau funktioniert so ein modernes Traumazentrum und was bedeutet das im Ernstfall für Patient:innen und Angehörige?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Catharina Schmidt, Oberärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. Sie beschreibt, warum es so entscheidend ist, „bereit zu sein von dem Moment an, wo Patient:innen eintreffen, damit die Versorgung möglichst optimal und von Minute eins an perfekt läuft“. Zentral ist hier vor allem das abgestimmte Miteinander innerhalb des Schockraums und die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, denn gerade bei der Versorgung Schwerstverletzter geht es darum, als Team zusammenzuarbeiten und mit möglichst viel Expertise vor Ort agieren zu können.
Wir zeigen, wie ein zertifiziertes Traumazentrum aufgebaut ist, welche Standards erfüllt werden müssen und warum die Zeitfenster für Diagnostik und Behandlung genau definiert sind. Schmidt erklärt, wie intensiv die Abstimmung zwischen Klinik und Rettungsdienst bereits vor Eintreffen der Patient:innen abläuft und welche Rolle die Vorbereitung im Hintergrund spielt – von der radiologischen Bereitschaft bis zur OP-Planung. Außerdem erfahrt ihr, wie das Traumanetzwerk Bonn-Rhein-Sieg dafür sorgt, dass schwerverletzte Menschen schnell die richtige Versorgung bekommen, unabhängig davon, ob sie aus der Stadt oder aus einer ländlicheren Region kommen.
Die Abläufe im Schockraum sind essenziell: Bei komplexen Verletzungen, etwa Handtraumata, zeigt sich, wie gut die Teams aufeinander abgestimmt sind. Gerade in Bonn gibt es als Besonderheit „eine sehr große Abteilung für Handchirurgie“, die sofort einspringt. Alle Fachabteilungen arbeiten eng zusammen und Informationen vom Unfallort fließen direkt in die Einschätzung ein. Im Fall eines Verkehrsunfalls bringt der Rettungsdienst häufig Fotos vom Unfallort mit, um verständlich zu machen, welche Kräfte gewirkt haben und welche Verletzungen wahrscheinlich entstanden sind. So kann das Team schon vor der Begutachtung der Patient:innen gezielt handeln und die Versorgung noch präziser starten. Dabei spielen auch digitale Tools, moderne Bildgebung und erste KI-Ansätze eine wichtige Rolle, um Abläufe im Traumazentrum zu optimieren.
Trotz der Belastung, die Notfallmedizin mit sich bringt, macht Catharina Schmidt deutlich, wie erfüllend die Arbeit im Traumazentrum sein kann, gerade wenn Patient:innen nach kurzer Zeit wieder Stabilität gewinnen oder sogar schnell wieder auf die Beine kommen.
Viel Spaß beim Hören!
Mehr Infos zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikums Niederberg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie beim Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und beim Helios Klinikum Siegburg](https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/siegburg/)).

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