Geht es um die private Geldanlage, sind ETFs heute das Maß aller Dinge. Kaum eine andere Anlageklasse gewinnt Jahr für Jahr so großen Zulauf wie Exchange Traded Funds.
Mit einem stolzen Anlagevolumen von 2.337,58 Mio. Euro im Jahr 2019, was einem Zuwachs von 52,84 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, ist die Spitze des Eisbergs noch lange nicht erreicht.
ETFs, so scheint es, könnten die doch eher risikoscheuen deutschen Privatanleger aus ihren Löchern locken und wieder für Geldanlage begeistern.
Verwunderlich ist der Vormarsch von ETFs nicht. Schließlich besitzen diese mehrere Vorteile, die sie zu einem tollen Instrument für private Anleger machen:
Enorme Kosteneffektivität
Breite Diversifikation auch bei geringem Kapitaleinsatz
Hohe Transparenz
Dennoch: Auch ETFs haben ihre kleinen Besonderheiten, die Du unbedingt kennen solltest, bevor Du eine langfristige Anlageentscheidung in dieser Klasse triffst. Eine Besonderheit soll dieser Beitrag ausführlich beleuchten: Den Unterschied zwischen physischen und synthetischen ETFs.
Physische und synthetische ETFs?
Keine Panik…
Was zunächst komplex klingt, ist es eigentlich nicht. Ich gebe mir Mühe, dieses wichtige Thema so einfach und transparent wie möglich zu beleuchten. Ziel dieses Beitrags ist es, Dir einen abschließenden Leitfaden an die Hand zu geben der Dir dabei helfen soll eine für dich und Deine Strategie richtige Anlageentscheidung zu treffen.