Im Süden, wo die Sonne so richtig vom Himmel knallt, ist das Haupteinsatzgebiet der solaren Wärmekraftwerke. Die Sonnen-energie wird dort durch riesige Spiegel eingefangen und zur Er-zeugung von Dampf genutzt, der Turbinen antreibt. Das ist sehr viel effizienter als die direkte Erzeugung von Strom in den im Norden üblichen Photovoltaikanlagen. Das Problem: was geschieht, wenn die Sonne mal nicht scheint? Am Karlsruher Institut für Technologie untersucht man jetzt mit dem Pegasus-Forschungsprojekt, ob man die so gewonnene Sonnenwärme nicht in Schwefel speichern kann.