Von unseren Fehlern lernen wir am meisten. Dieser Lernprozess gehört allerdings auch zu den schmerzvolleren Erfahrungen. Und manchmal kann er sogar das genaue Gegenteil bewirken. Dann etwa, wenn wir mit uns zu hart ins Gericht gehen und die Selbstkritik zur Selbstzerfleischung und Selbstsabotage mutiert: nie zufrieden, nie richtig, nie gut genug – diese Haltung führt in einen inneren Wettkampf mit sich selbst, bei dem es nur einen, aber ewigen Verlierer gibt: uns selbst. Effekt: Viele Menschen kommen sich ein Leben lang unvollkommen, unzulänglich und minderwertig vor, fühlen sich überfordert, resignieren oder werden gar depressiv. Soweit muss es aber nicht kommen: Konstruktive Selbstkritik ist zwar eine Kunst – aber auch eine lernbare…
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