Hochleistungsrechner sind in der Regel Energiefresser. In Frankfurt, wo viele Banken Rechenzentren unterhalten, verbrauchen Supercomputer inzwischen gut ein Viertel des Stroms. Am Karlsruher Institut für Technologie hat man deshalb ein ganz neues Konzept für den Forschungshochleistungsrechner umgesetzt: Die Wärme, die beim Rechnen entsteht, kann zugleich für Heizung oder Kühlung von Gebäuden verwendet werden. Dafür hat das KIT-Rechenzentrum den Ökopreis der deutschen Rechenzentren erhalten.