Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision
Wir sprechen mit Dr. Miriam Bredemann über ihre diskursanalytische Forschung zum Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision und was das für die Praxs bedeutet. Mehr zu Dr.'in Miriam Bredemann erfahren Sie hier: https://diskurs-bredemann.de//
Ihr Buch "Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision. Eine Diskursanalyse" (Weinheim: Beltz Juventa Verlag) ist hier online zu finden: https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/49758-geschlecht-und-geschlechtergerechtigkeit-in-der-supervision.html //
Die von Tina Heitmann genannte Studie (Bielefelder Studie zu Diversität in der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V., Heitmann / Humme 2019) wird hier vorgestellt: https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/2308/2290 //
Literatur, die Miriam Bredemann zum Thema empfiehlt:
Bourdieu, P. (2012): Die Männliche Herrschaft. Frankfurt/M.: Suhrkamp.Connell, R.W. ([1995] 2015): Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeit. 4. Aufl. Opladen: Leske & Budrich.Erger, R./Molling, M. (1991): Der kleine Unterschied. Frauen und Männer in Supervision. Dresden: Hille.Gröning, K./Kunstmann, A./Neumann, C. (Hrsg.) (2015): Geschlechtersensible Beratung. Traditionslinien und praktische Ansätze. Gießen: Psychosozial. Haug, F. (1990): Erinnerungsarbeit. Hamburg: Argument.Haug, F./Hauser, K. (Hrsg.) (1983): Frauenformen 2. Sexualisierung der Körper. Berlin: Argument. Heitmann, T./Humme, A. (2019): Bielefelder Studie zu Diversität in der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V. In: Forum Supervision. H. 53. S. 30–37.Karlinger, S. (2010): Gender Matters? Genderkompetenz in der Supervision – Zur Bedeutung der Genderkompetenz von Supervisorinnen und Supervisoren im psychosozialen Feld. Saarbrücken: VDM.Möller, H. (2014): Die Bedeutung der Beratung für die Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen. In: Möller, H.; Müller-Kalkstein, R. (Hrsg.): Gender und Beratung. Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 13–32.Möller, H./Müller-Kalkstein, R. (Hrsg.) (2014): Gender und Beratung. Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Oellerich, K. (2014): Nicht den ganzen Gender-Eimer auskippen? Trainingsplanung und Durchführung von gendermaßnahmen im Sinne von GEMAINSAM. In: Möller, - H./Müller-Kalkstein, R. (Hrsg.): Gender und Beratung. Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in Organisationen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 157–167. Petzold, H.G. (2020): Nachdenken zum Forschungsbericht. In: Schigl, B.; Höfner, C.; Artner, N.A. et al. (2020a): Supervision auf dem Prüfstand. Wirksamkeit, Forschung, Anwendungsfelder, Innovationen. 2. Aufl. Wiesbaden: Springer. S. 219–260.Schigl, B. (2018): Psychotherapie und Gender. Konzepte. Forschung. Praxis. Welche Rolle spielt die Geschlechterzugehörigkeit im therapeutischen Prozess? 2. Aufl. Wiesbaden: Springer.Vogt, I. (2004): Beratung von süchtigen Frauen und Männern. Grundlagen und Praxis. Weinheim, Basel: Beltz.Vogt, I. (2018): Geschlecht, Sucht, Stigma. Unterschiede zwischen den Geschlechtern. In: Sozialpsychiatrische Informationen. Zeitschrift für kritische Psychiatrie. Themenschwerpunkt: Gender matters - Geschlechterdebatten in der Psychiatrie. H. 1, 48. Jg. Köln: Psychiatrie Verlag. S. 40–43.Vorstand der DGSv (Hrsg.) (2017): Positionspapier „Exzellente Beratung basiert auf exzellenter Qualifizierung. Vorstandsvorlage der Entwicklungskommission der DGSv“.