Share Unter freiem Himmel: Das Lagerfeuer für Nomaden-Christ:innen (RefLab)
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By Evelyne Baumberger
The podcast currently has 52 episodes available.
Das Gesicht in die Sonne halten: Das bedeutet es, zu beten, "Dein Reich komme".
Jesus hat oft Geschichten vom "Himmelreich" erzählt. Dass ein Schimmer davon da und dort schon durchblitzt, immer stärker wird und irgendwann alles anstrahlt.
"Die Liebe ist das Wesen der Zeit Gottes", predigte der Theologe Gerhard Ebeling.
Zu beten, dass dieses Himmelreich Gottes die Erde umfassen soll, bedeutet deshalb, sich diesem Schimmer zuzuwenden. Das Gesicht in die Sonne zu halten, sich vom Licht Gottes anstrahlen und wärmen zu lassen und es in die Welt hinaus zu reflektieren. Damit überall kleine Lichter erstrahlen und die Welt heller wird.
Dazu gibt es auch die Folge «Siehst du den Himmel schon?».
«Geheiligt werde dein Name» – ein rätselhafter Satz im Unser-Vater-Gebet. Was bedeutet er genau? Bei dieser Bitte ist es zentral, die jüdische Herkunft dieser Gebetszeile zu betrachten. Deshalb zum Einstieg in diese Folge auch eine Geschichte aus dem Talmud.
Den zweiten Teil dieser Podcastfolge bildet eine Meditation von Janna Horstmann: «Kann mein Name heilig sein?» (Ab Minute 11.16)
Hier findest du den Inhalt dieser Podcastfolge als Blogartikel zum Nachlesen, und auf YouTube bei RefLab ein kurzes Video dazu.
Zur jüdischen Herkunft des «Unser Vaters» ist dieser Artikel in der «Jüdischen Allgemeinen» lesenswert.
«Vater» – ein sehr persönliches Bild für Gott. Jesus hat sich beim Vaterunser, in dieser Gebetsanleitung, bewusst für diesen Vergleich entschieden. Hier geht es um eine ganz eigene Beziehung: Es ist eine persönliche Anrede, die grosses Vertrauen ausdrückt.
Am Ende der Podcastfolge kannst du mit einem poetischen Text von Janna Horstmann diese Zeile des Gebets noch einmal anders auf dich wirken lassen. Ihren Text zum Nachlesen findest du hier.
Hier findest du den Inhalt dieses Podcasts als Artikel bei reflab.ch.
Kennst du schon den neusten RefLab-Podcast: «RefLab To Go»? Dort liest dir jede Woche ein Autor oder eine Autorin einen Blogpost vor.
Erwähnte Bibelstellen: Hosea 11,3; Hosea 13,8. Das «Unser Vater»-Gebet steht bei Matthäus 6,9-13 und in einer kürzeren Variante bei Lukas 11,2-4 (dort steht am Anfang nur «Vater»).
Auch Manuel Schmid und Stephan Jütte haben in der neusten Folge des Podcasts «Ausgeglaubt» über das Bild von Gott als Vater gesprochen: Zur Folge geht es hier.
Zur jüdischen Herkunft des «Unser Vaters» ist dieser Artikel in der «Jüdischen Allgemeinen» lesenswert.
Das bekannteste christliche Gebet: "Unser Vater" oder "Vaterunser". In dieser Staffel von "Unter freiem Himmel" gehen wir es Zeile für Zeile durch: Was steht da, wie lautet es im Grundtext, was sind unterschiedliche Interpretationen, und was bedeutet es für uns, heute?
In dieser Einführungsfolge wird der Kontext erklärt: Woher kommt dieses Gebet? Es steht zweimal in der Bibel, bei Matthäus 6,9–13, und bei Lukas 11,2–4. Die Versionen sind unterschiedlich, und der Schluss, wie wir ihn heute kennen, steht gar nicht dort – der stammt nämlich aus dem Alten Testament (1. Chronik 29,11). Warum das so ist, erfährst du in dieser Folge.
Falls du was nachlesen möchtest, gibt es den Inhalt dieser Folge auch als Blogpost bei reflab.ch, und eine Kurzform als Video hier.
FAMA 4/17: Unser Vater?
Jahr für Jahr habe ich versucht zu verstehen, was Karfreitag und Ostern bedeuten. Was das Ganze eigentlich mit mir zu tun hat. Aber mittlerweile weiss ich: Ob ich das jetzt rational verstehe oder nicht, ist ziemlich irrelevant.
Es geht um die Geschichte als Mythos: Als Geschichte, in der Zusammenhänge erahnbar werden, die sehr viel grösser sind als ich – und die gleichzeitig fundamental mit mir zu tun haben.
Möglichkeiten, dies zu spüren, sind sinnliche Zugänge zu Ostern. Fasten, Passionskonzerte, symbolische Handlungen, Lieder, ein Osterfeuer, Osterlachen.
Mir helfen auch Filme dabei, in die Geschichte einzutauchen – zum Beispiel:
Video-/Podcast- und Blogserie zum historischen Jesus:
Was geschieht mit uns, wenn wir gestorben sind? Was passiert nach dem Tod?
Niemand weiss das – ich natürlich auch nicht. In dieser Folge erzähle ich dir jedoch, was ich mir vorstelle und was ich als Theologin darüber denke.
Es interessiert mich, was du denkst! Ich bin gespannt darauf, was in den Kommentaren zusammenkommt; direkt auf Spotify oder auf reflab.ch.
Keine Angst vor der Hölle!
Was ist das Wort, das im Zusammenhang mit dem Christentum am meisten umstritten ist? Mission.
Es ist etwas Persönliches, aber man wird schnell in eine Schublade gesteckt. Mission hat heute auch einen kolonialen und übergriffigen Beigeschmack. Also einfach den Glauben Privatsache sein lassen?
In der Bibel heißt es immer wieder, man solle weitererzählen, wie gut Gott ist. Und dann der Missionsbefehl und so weiter…
Wie damit umgehen, wenn man sich unwohl fühlt damit, anderen vom eigenen Glauben zu erzählen?
Der sogenannte «Missionsbefehl» in Matthäus 28.19-20
Keine Angst vor der Hölle
Fakten und Argumente sind wichtig – aber in den Social-Media-Kommentarspalten überzeugen sie leider niemanden. Deswegen braucht es eine andere Strategie. Diese schildere ich im Podcast.
Und als Bonus: 5 Besonderheiten von Konflikten im digitalen Raum (ab Min. 9.25):
Kommst du ans RefLab-Festival am 8./9. März in Zürich?
«Nonviolent Communication» von Marshall B. Rosenberg auf Spotify
Aus der Community kam die Bitte, mal was über diese Frage zu machen. Hier also theologische Puzzleteile zur Auseinandersetzung damit, u. a. der antike Kontext, Reinheitsvorstellungen und Prophetien aus dem Alten Testament.
Kommst du ans RefLab-Festival «Expedition WIRklichkeit» am 8./9. März in Zürich?
Zum Blogpost mit dem gleichen Inhalt
Video: Meine Wunderheilung (YouTube)
Hat Jesus wirklich gelebt? (Video und Podcastfolge)
Hast du dir für 2024 vorgenommen, mit dem Laufen anzufangen? Beim Jogging gibt's am Anfang eine steile Erfolgskurve, dann erreicht man irgendwann ein Level, wo man nicht mehr schneller wird. 🏃🏽♀️
Der Grund dafür ist simpel – aber schwierig umzusetzen. Und er hat viel mit unserem Lebensstil zu tun.
Hast du dein Ticket fürs RefLab-Festival «Expedition Wirklichkeit» schon? Momentan gelten noch Early-Bird-Preise. 8./9. März 2024, Zürich. Hier gibt's alle Infos und Tickets.
The podcast currently has 52 episodes available.