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Am Donnerstag hat in Dubai die Weltklimakonferenz COP28 begonnen – und es steht viel auf dem Spiel. Während die Welt auf eine Erderwärmung von fast drei Grad zusteuert, geht es um die entscheidende Frage, ob ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas tatsächlich gelingt. Welche Konsequenzen ziehen die Nationalstaaten aus der erstmals durchgeführten Bestandsaufnahme ihrer nationalen Klimaziele?
Der erhoffte „radikale Ausstieg“ aus Öl und Gas erscheint fragwürdig, sind doch ausgerechnet die Vereinten Arabischen Emirate Gastgeber der diesjährigen Konferenz. Sultan Ahmed Al Jaber, Chef des staatlichen emiratischen Ölkonzerns Adnoc und Vorsitzender der Konferenz, scheint jedenfalls auch andere Interessen auf dem Gipfel zu verfolgen.
In der ersten Folge von „Der letzte Aufguss“, dem neuen Klima-Podcast der „Presse“, sprechen Matthias Auer, Christine Mayrhofer und Teresa Wirth darüber, ob eine Klimakonferenz in einem Ölstaat überhaupt noch glaubwürdig sein kann, ob Technologien wie CCS (Carbon Capture and Storage) CO2 -Emissionen tatsächlich „vermindern“ und darüber, wie wenig die bisherigen nationalen Klimaziele ausreichen, um das 1,5-Grad-Ziel tatsächlich umzusetzen.
Loss-and-Damage-Fund bereits beschlossene Sache
In einer Sache hat die Realität die Aufnahme bereits überholt: Schon am ersten Tag des Gipfels wurde von Delegierten aus fast 200 Ländern die Operationalisierung des Loss-and-Damage-Fund beschlossen.
Der Fonds zum Ausgleich für Klimaschäden soll Gelder aus den reichen Industrienationen für ärmere Länder im globalen Süden zur Entschädigung nach Umweltkatastrophen, die auf den Klimawandel zurückgehen, bereitstellen.
**Redaktion: **Matthias Auer, Anja Drechsler, Christine Mayrhofer, Teresa Wirth
Mehr zum "Mutmacher"
**Mehr zum Thema: **
>>> Die Klimakonferenz der Ölscheichs
>>> Was am Klimagipfel wirklich zählt
[>>> Die grünen Oasen in der fossilen Wüste(https://www.diepresse.com/17860822/die-gruenen-oasen-in-der-fossilen-wueste/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes)
Weitere Informationen und Quellen:
>>> Europas Beitrag zur Klimafinanzierung
Der letzte Aufguss
Der letzte Aufguss ist der neue Klimapodcast der „Presse“. Alle 14 Tage bringt das Klima-Team der „Presse“ Klarheit in ein heißes Thema aus der Klimadebatte.
Produktion: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
By Die PresseAm Donnerstag hat in Dubai die Weltklimakonferenz COP28 begonnen – und es steht viel auf dem Spiel. Während die Welt auf eine Erderwärmung von fast drei Grad zusteuert, geht es um die entscheidende Frage, ob ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas tatsächlich gelingt. Welche Konsequenzen ziehen die Nationalstaaten aus der erstmals durchgeführten Bestandsaufnahme ihrer nationalen Klimaziele?
Der erhoffte „radikale Ausstieg“ aus Öl und Gas erscheint fragwürdig, sind doch ausgerechnet die Vereinten Arabischen Emirate Gastgeber der diesjährigen Konferenz. Sultan Ahmed Al Jaber, Chef des staatlichen emiratischen Ölkonzerns Adnoc und Vorsitzender der Konferenz, scheint jedenfalls auch andere Interessen auf dem Gipfel zu verfolgen.
In der ersten Folge von „Der letzte Aufguss“, dem neuen Klima-Podcast der „Presse“, sprechen Matthias Auer, Christine Mayrhofer und Teresa Wirth darüber, ob eine Klimakonferenz in einem Ölstaat überhaupt noch glaubwürdig sein kann, ob Technologien wie CCS (Carbon Capture and Storage) CO2 -Emissionen tatsächlich „vermindern“ und darüber, wie wenig die bisherigen nationalen Klimaziele ausreichen, um das 1,5-Grad-Ziel tatsächlich umzusetzen.
Loss-and-Damage-Fund bereits beschlossene Sache
In einer Sache hat die Realität die Aufnahme bereits überholt: Schon am ersten Tag des Gipfels wurde von Delegierten aus fast 200 Ländern die Operationalisierung des Loss-and-Damage-Fund beschlossen.
Der Fonds zum Ausgleich für Klimaschäden soll Gelder aus den reichen Industrienationen für ärmere Länder im globalen Süden zur Entschädigung nach Umweltkatastrophen, die auf den Klimawandel zurückgehen, bereitstellen.
**Redaktion: **Matthias Auer, Anja Drechsler, Christine Mayrhofer, Teresa Wirth
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>>> Die Klimakonferenz der Ölscheichs
>>> Was am Klimagipfel wirklich zählt
[>>> Die grünen Oasen in der fossilen Wüste(https://www.diepresse.com/17860822/die-gruenen-oasen-in-der-fossilen-wueste/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes)
Weitere Informationen und Quellen:
>>> Europas Beitrag zur Klimafinanzierung
Der letzte Aufguss
Der letzte Aufguss ist der neue Klimapodcast der „Presse“. Alle 14 Tage bringt das Klima-Team der „Presse“ Klarheit in ein heißes Thema aus der Klimadebatte.
Produktion: Audiofunnel/Georg Gfrerer
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