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Diese Folge mit dem großartigen Armin Rohde – einen der vielseitigsten Schauspieler Deutschlands, der in Komödien ebenso brilliert wie in stillen, tief berührenden Dramen. Im Gespräch erzählt Rohde, wie er über Umwege zur Schauspielerei fand, warum Pina Bausch und das Tanztheater Wuppertal seine frühe Leidenschaft prägten und wieso der Applaus für ihn noch heute ein Gefühl wie Fliegen auslöst. Er spricht über seine neue Serie "Hundertdreizehn", in der er einen Spediteur mit beginnender Demenz spielt – eine Figur zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, die mit den Brüchen des Lebens ringt. Dabei geht es um Schuld, Erinnerung, Mitgefühl – und um das Menschliche im Abgrund. Worum geht es? Als ein großer Reisebus einen katastrophalen Verkehrsunfall verursacht, verändert sich das Leben vieler Menschen radikal. Im Schnitt sind es 113 Menschen, die vom Tod eines einzelnen Menschen betroffen sind, daher der Titel.
Rohde erzählt eindrucksvoll von der Kunst, Stille auszuhalten, und davon, wie gutes Schauspiel manchmal gerade im Nichtstun liegt. Er reflektiert über Regie, Vertrauen, Handwerk und die seltene Balance zwischen Kontrolle und Hingabe. Humor, sagt er, sei ein Überlebensmittel – und gerade in Zeiten, in denen rechte Tendenzen und gesellschaftliche Kälte zunehmen, brauche es Mut, Mitgefühl und Fröhlichkeit als Gegengewicht.
Doch das Gespräch führt weit über Film und Fernsehen hinaus: Rohde erzählt auch von seiner zweiten großen Leidenschaft, der Fotografie, die ihn seit Jahrzehnten begleitet und ihm eine neue kreative Heimat schenkt. Und jetzt, mit 70 Jahren, wird er plötzlich ein neuer Star in der Fotoszene, stellt Porträts, Straßenfotografien und soziale Projekte aus – und entdeckt im Rückblick, dass selbst Verluste und Rückschläge oft Geschenke sind, die erst später ihren Sinn offenbaren.
Ein tiefes, ehrliches und zugleich humorvolles Gespräch über Kunst, Alter, Menschlichkeit und den Glauben daran, dass in jedem Unglück auch ein Anfang steckt.
Alle Infos zur Serie "Hundertdreizehn" und zu Armin Rohdes Fotoprojekten sowie sein Instagram-Profil und die Homepage armin-rohde-fotografie.eu findet ihr wie immer in den Shownotes.
Hier geht es direkt zur Serie: https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/index.html
Hier zu Armins Photograhie-Seite: https://armin-rohde-fotografie.eu/
Und zu seinem Insta: https://www.instagram.com/arminrohde/?hl=de
Wenn Dir der "Tage wie diese" Podcast gefällt, abonniere uns gerne und/oder hinterlasse einen Kommentar :)
Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen:
Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/
Facebook:
https://www.facebook.com/alex.b.berlin
https://www.facebook.com/BroicherAlexander/
#serie #film #arminrohde #ard #streaming #113 #hundertdreizehn
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
By Alexander Broicher5
55 ratings
Diese Folge mit dem großartigen Armin Rohde – einen der vielseitigsten Schauspieler Deutschlands, der in Komödien ebenso brilliert wie in stillen, tief berührenden Dramen. Im Gespräch erzählt Rohde, wie er über Umwege zur Schauspielerei fand, warum Pina Bausch und das Tanztheater Wuppertal seine frühe Leidenschaft prägten und wieso der Applaus für ihn noch heute ein Gefühl wie Fliegen auslöst. Er spricht über seine neue Serie "Hundertdreizehn", in der er einen Spediteur mit beginnender Demenz spielt – eine Figur zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, die mit den Brüchen des Lebens ringt. Dabei geht es um Schuld, Erinnerung, Mitgefühl – und um das Menschliche im Abgrund. Worum geht es? Als ein großer Reisebus einen katastrophalen Verkehrsunfall verursacht, verändert sich das Leben vieler Menschen radikal. Im Schnitt sind es 113 Menschen, die vom Tod eines einzelnen Menschen betroffen sind, daher der Titel.
Rohde erzählt eindrucksvoll von der Kunst, Stille auszuhalten, und davon, wie gutes Schauspiel manchmal gerade im Nichtstun liegt. Er reflektiert über Regie, Vertrauen, Handwerk und die seltene Balance zwischen Kontrolle und Hingabe. Humor, sagt er, sei ein Überlebensmittel – und gerade in Zeiten, in denen rechte Tendenzen und gesellschaftliche Kälte zunehmen, brauche es Mut, Mitgefühl und Fröhlichkeit als Gegengewicht.
Doch das Gespräch führt weit über Film und Fernsehen hinaus: Rohde erzählt auch von seiner zweiten großen Leidenschaft, der Fotografie, die ihn seit Jahrzehnten begleitet und ihm eine neue kreative Heimat schenkt. Und jetzt, mit 70 Jahren, wird er plötzlich ein neuer Star in der Fotoszene, stellt Porträts, Straßenfotografien und soziale Projekte aus – und entdeckt im Rückblick, dass selbst Verluste und Rückschläge oft Geschenke sind, die erst später ihren Sinn offenbaren.
Ein tiefes, ehrliches und zugleich humorvolles Gespräch über Kunst, Alter, Menschlichkeit und den Glauben daran, dass in jedem Unglück auch ein Anfang steckt.
Alle Infos zur Serie "Hundertdreizehn" und zu Armin Rohdes Fotoprojekten sowie sein Instagram-Profil und die Homepage armin-rohde-fotografie.eu findet ihr wie immer in den Shownotes.
Hier geht es direkt zur Serie: https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/index.html
Hier zu Armins Photograhie-Seite: https://armin-rohde-fotografie.eu/
Und zu seinem Insta: https://www.instagram.com/arminrohde/?hl=de
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